Der Wal, der immer mehr wollte
Eichstätter Grundschullehramtsstudierende fördern die Lesekompetenz von Zweitklässlern

Text: Klaudia Schultheis
Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2021), deren Ergebnisse erst kürzlich publiziert wurden, bestätigte die Befunde des nationalen IQB-Bildungstrends 2021. Die Zahl der Grundschulkinder mit Schwächen beim Leseverständnis hat sich deutlich erhöht. 25 Prozent der Kinder in der vierten Jahrgangsstufe erreichen nicht das Mindestniveau. Damit liegt Deutschland nicht nur unter dem Durchschnitt der EU-Staaten, sondern auch der 38 OECD-Staaten. Ein Grund dafür sei, so das Fazit der IGLU-Studie, dass an deutschen Grundschulen weniger Unterrichtszeit für Leseunterricht oder Leseaktivitäten verwendet werden. Daneben spielen jedoch auch die zunehmende Heterogenität in den Klassen sowie soziale Disparitäten eine Rolle. So weisen Kinder aus sozial und ökonomisch benachteiligten Familien häufiger Defizite in der Lesekompetenz auf.
Der Motivation zum Lesen und der Förderung der Lesefähigkeit von Kindern widmet sich das Eichstätter Vorleseprojekt des Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt seit 2006. Initiiert von der damaligen Mitarbeiterin des Lehrstuhls Susanne Bucher lasen Studierende des Lehramts an Grundschulen zunächst regelmäßig schwerkranken Kindern der Kinderklinik St. Elisabeth in Neuburg/Donau vor. Im weiteren Verlauf wurde das Projekt von Edgar Mayer, damals Mitarbeiter des Lehrstuhls und heute Schulleiter der Kooperationsschule des Lehrstuhls, der Grundschule Stammham, ins Kinderdorf Marienstein verlegt, bis 2014 begleitet und bis zum Wintersemester 2022/23 von engagierten Studierenden fortgeführt (Groß und Klein in der Leseecke (donaukurier.de)). Unterstützt vom Schulleiter Josef Punz und seinen Lehrkräften organisierten die Studierenden Vorlesestunden und Aktivitäten rund ums Lesen für die Kinder. Sie beschäftigten sich mit passender und altersgerechter Kinderliteratur und erwarben praktische Erfahrungen in puncto Leseförderung. Vielfältige Materialien wurden erstellt, lesepädagogische und lesedidaktische Überlegungen angestellt und mit den Kindern erprobt. Für die Studierenden aber auch die Kinder in Marienstein war das Eichstätter Vorleseprojekt stets ein sehr geschätztes Highlight.
Inzwischen schien es an der Zeit, das Eichstätter Vorleseprojekt zu überarbeiten, neue methodische Ansätze zu probieren, digitale Medien einzubeziehen und vor allem neue Studierende mit Motivation und Interesse zu gewinnen. Mit Unterstützung von Frau Prof. Dr. Klaudia Schultheis überlegten und diskutierten zunächst vier Studierende des Lehramts an Grundschulen (Franziska Mader, Jonas Nerb, Johanna Schwarzer und Julian Zdarsky), wie ein Update des Eichstätter Vorleseprojekts aussehen könnte. Die Gruppe entschied sich für einen Projekttag, bei dem das Buch „Der Wal, der immer mehr wollte“ der bekannten englischen Kinderbuchautorin Rachel Bright im Mittelpunkt stehen sollte. Die Gruppe rekrutierte weitere Studierende (Alois Schuster, Isabel Fieger, Sarah Artner und Korbinian Hubel) und erhielt die Erlaubnis, das Projekt am 29. Juni 2023 an der Grundschule Stammham durchzuführen. Begleitet vom Schulleiter Edgar Mayer, der Konrektorin Doris Neumayer und der Praktikumslehrkraft Stephanie Stark entwickelten die Studierenden für die zweiten Klassen passend zum auswählten Buch verschiedene Lernstationen, mit denen die Kinder ihr Leseverständnis verbessern und vertiefen konnten. So nahmen die Kinder ein Hörbuch zur Geschichte des Wals auf und benutzen dabei Instrumente und ihre Stimmen, um die Tiere des Buches lebendig werden zu lassen. Sie erstellten Stop-Motion-Filme mit iPads. An weiteren Stationen stellten sie pantomimisch Teile der Geschichte nach, verfassten eigene Texte und schrieben die immateriellen Dinge, die ihnen selbst wichtig sind auf Steine und legten sie in Schatzkisten.   
Abwechslungsreich setzten sich die Zweitklässler so mit dem Buch über den Wal, den materielle Dinge nicht glücklich machten, auseinander und arbeiteten einen Vormittag lang motiviert mit den Studierenden. Die Freude war groß, als die Studierenden zum Abschluss des Projekts jeder teilnehmenden Klasse ein Exemplar des Buches für die Klassenbibliothek überreichten.
Fortgeführt wird das Projekt im Wintersemester mit der Entwicklung einer digitalen Lesewerkstatt, bei der der Einsatz digitaler Medien zur Förderung der Lesekompetenz im Vordergrund steht.    

 

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DerWal_Vorleseprojekttag2023_GSStammham.
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Bauen und Konstruieren: Studierende der KU Eichstätt-Ingolstadt  zu Gast an der Schule

Die Grundschule Stammham lud Student:innen der KU Eichstätt im Rahmen des mit dem Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didkatik abgeschlossenen Kooperationsprojekts "Teachers go digital"   ein, mit ihren Zweitklässlern einen Projekttag zu gestalten.

Dies wurde für alle Seiten ein spannender, ereignisreicher und gelungener Tag. Die Studierenden des Lehramts an Grundschulen besuchten im Wintersemester 22/23 das  Projektmodul 1, das sich aktuellen Fragestellungen aus der Grundschulpädagogik widmet und von Dr. Iris Kühnl geleitet wurde. Sie beschäftigten sich mit der Frage selbstgesteuerten und eigenverantwortlichen Lernens, erforschten erst die Theorie dazu und entwickelten dann die praktische Umsetzung. Hier arbeiteten sie zu dem Bereich "Bauen und Konstruieren" und entwarfen unterschiedliche Stationen, die die  Zweitklässler durchlaufen konnten: Über Papierflieger und Brücken oder Türme bauen bis hin zur Erfoschung von Widerstand und Zentrifugalkraft oder dem Konstruieren einer Murmelbahn. Die Schüler:innen waren sehr begeistert, probierten aus und erforschten. Einige gingen mit dem festen Vorsatz nach Hause, dort weiter zu experimentieren. Die Student:innen hatten genauso große Freude an dem Projekt und genossen die Arbeit mit den Schüler:innen. Ihre Rückmeldungen waren  auf Grund der vielen Erfahrungen und Eindrücke rundum  positiv und begeisternd.

 

 

Lehrer-Fortbildung am 25.5.2022:  Teachers Go Digital -  Ein phasenübergreifendes Kooperationsprojekt der Lehrerbildung zur digitalen  Schulentwicklung

Rund 60 Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer aus dem Eichstätter Landkreis sowie aus den umliegenden Schulamtsbezirken kamen am 25.05.22 zur Fortbildung „Teachers Go Digital“ an die Grundschule Stammham.
 
Gelingensbedingungen für eine digitale Schulentwicklung sind nicht nur die digitale Ausstattung einer Schule und ein sinnvolles Medienkonzept. Vielmehr ist insbesondere die Professionalisierung von (angehenden) Lehrkräften hinsichtlich ihrer Medienkompetenzen die Grundlage, um Grundschulkinder bei ihrer reflektierten Mediennutzung zu unterstützen. Die Veranstaltung stellte zunächst das phasenübergreifende Kooperationsprojekt „Teachers Go Digital“ vor, welches die Synergieeffekte von Lehrerbildung und digitaler Schulentwicklung nutzt. Die anschließenden Workshops der Veranstaltung präsentierten die digitale Schulentwicklung der Grundschule Stammham und den konkreten Einsatz von digitaler Tafel und Tablets im Unterricht. Referent/-innen der Veranstaltung waren Schulleitung, Lehrkräfte der Schule sowie Dozierende und Studierende der KU. Die Veranstaltung gab viele Impulse zur eigenen Schul- und Unterrichtsentwicklung und regte zum (kritischen) Austausch an.
 
Informationen und Materialien zum Projekt „Teachers Go Digital“ finden Sie auf der Seite des Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik der KU: https://www.ku.de/ppf/paedagogik/lehrstuhl-fuer-grundschulpaedagogik-und-grundschuldidaktik/lehr-und-forschungsprojekte/teachers-kids-go-digital
Kooperationspartner dieses Projekts sind der Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik der KU, die Grundschule Stammham und das staatliche Schulamt Eichstätt. (Text: Dr. Petra Hiebl)

Literatur

Hiebl, Petra & Mayer, Edgar (2022): Teachers Go Digital – Ein phasenübergreifendes Kooperationsprojekt der Lehrerbildung zur digitalen Schulentwicklung. In: Schulforum aktuell 1/2022. Zeitschrift für die Schulfamilie in Bayern. MAISS Verlag, S. 4-7.

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Teachers go digital
Teachers_Go_Digital_Hiebl_Mayer_in_Schul
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Schulbesuch von Landtagsabgeordnete Eva Gottstein: digitales Kooperationsprojekt vom Kultusministerium ausgezeichnet

 Pressemitteilung vom 01.04.2022 (MdL Eva Gottstein)

 

Was darfs denn sein? Die altbekannte grüne Tafel, je nach Geschmack mit hellerem oder dunklerem Hintergrund, wandelt sich mit einer Berührung in Notenzeilen, Whiteboard, Inhalte des Lehrertablets oder einfach zum Internetbrowser. Zukunftsvision? Keineswegs: Wer heute an der Grundschule Stammham unterrichtet, hat eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Denn die Tafel vor der Klasse ist gar keine gewöhnliche Tafel mehr, sondern ein hochleistungsfähiger Bildschirm mit Touchscreenfunktion. Die Eichstätter Landtagsabgeordnete und langjährige Bildungspolitikerin Eva Gottstein informierte sich kürzlich an der Stammhamer Grundschule über das Leuchtturmprojekt „Teachers Go Digital“ und überbrachte zugleich ihre Glückwünsche zur Auszeichnung des Projektes durch das Bayerische Kultusministerium. Für „besondere Eigeninitiative und Ideenreichtum bei der Gestaltung der Corona-bedingten Abläufe“ erhält die Schule einen Geldpreis von 1000 Euro. „Ich gratuliere ganz herzlich und freue mich sehr, dass hier in Stammham mit viel Begeisterung, dem nötigen Weitblick und enormer Tatkraft ein solches Projekt sehr erfolgreich umgesetzt wurde“, betonte Gottstein.

 

„Wie gestalte ich im Zeitalter der Digitalisierung eine humane Schule, bei der immer noch die Kinder im Mittelpunkt stehen?“ Diese Frage stellte sich Edgar Mayer, als er 2018 seine Schulleiterstelle an der Stammhamer Grundschule antrat. Die digitale Ausstattung in den einzelnen Klassenzimmern damals so unterschiedlich, wie sie nur sein konnte, zwei Zimmer hatten gar noch keine digitale Anbindung. Heute sind alle Klassenzimmer mit digitalen Tafeln, Notebooks am Pult, Dokumentenkameras und einer verlässlichen IT-Infrastruktur ausgestattet, auch Tablets spielen im Unterricht eine Rolle. Nachdem Mayer mit Unterstützung der Gemeinde Stammham und zusätzlich rund 90.000 Euro an staatlichen Fördergeldern aus den Digitalpakten des Bundes sowie des Freistaates die Hardware auf zukunftsfähigen Stand gebracht hatte, stellte sich die nächste Frage: „Jetzt hatten wir tolle Geräte, die wollen aber auch bedient werden. Wie bringt man nun die Lehrkräfte auf einen entsprechenden Stand?“, schilderte Mayer die an allen Schulen bekannte Situation eines sehr heterogenen Kollegiums mit unterschiedlichem Know-How. „In Zeiten der Pandemie haben wir festgestellt, wie wichtig dieses Know-How ist. Lehrkräfte müssen sich fortbilden – und das erwarte ich auch.“ Er schloss eine Kooperationsvereinbarung mit dem Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Ziel dieses Projekts „Teachers Go Digital“, das zum Sommersemester 2021 begann, ist die Vernetzung der universitären Ausbildung von Grundschullehrkräften mit der Fort- und Weiterbildung von bereits unterrichtenden Grundschullehrkräften im Bereich der Digitalisierung. „Von diesem Wissens-, Erfahrungs- und Ideenaustausch profitieren auch die Schülerinnen und Schüler“, ist Eva Gottstein, die selbst jahrzehntelang Lehrerin war, überzeugt. Über ein Direktbewerbungsverfahren kam Anna-Lena Landmann an die Schule. Sie ist nun für die Digitalisierung zuständig und bildet die Schnittstelle zur KU.
 

Das Projekt „Teachers Go Digital“ greift die Förderung digitaler Kompetenzen (angehender Lehrkräfte sowie die Begleitung der Implementation in den Unterricht in besonderer Weise auf. Es verknüpft die Phasen der Lehrerbildung, wobei theoretische als auch empirische Einsichten im Kontext fortschreitender Digitalisierung mit Praxiserfahrungen verbunden werden.

Welche neuen Möglichkeiten sich mit Tablets, Apps und anderen technischen Finessen im Unterricht eröffnen, durften ihre „Schüler“ Eva Gottstein, Edgar Mayer und Stammhams Bürgermeisterin Maria Weber bei einem Rechenspiel am Tablet selbst entdecken.

 

Landmann schilderte, wie sie ihren Unterricht mit technischer Unterstützung individuell und effizient gestaltet und im Handumdrehen auf Hybridunterricht umschalten kann, wenn, so wie erst kürzlich, ein beachtlicher Teil ihrer Klasse in Quarantäne von zuhause am Unterricht teilnehmen muss. „Damit erreicht man wirklich alle Kinder“, resümierte Gottstein, „nicht nur physisch, sondern auch inhaltlich“. Dennoch wird der Unterricht auch in Zukunft nicht rein digital stattfinden – darin waren sich alle einig. „Es soll und wird eine gesunde Mischung bleiben“, so die Abgeordnete mit Blick auf von den Kindern gefaltete Frühlingsblumen an den Fenstern des Klassenzimmers. „Plakate an den Wänden werden weiterhin genauso ihre Berechtigung und Bedeutung haben.“

 

Als nächster Schritt möchte Mayer mit seinem Team die Erfahrungen mit anderen Schulen teilen. Dazu sei eine große Fortbildung auf Schulamtsebene geplant, „wo wir das, was wir gelernt haben, an die Kolleginnen und Kollegen in der Breite weitergeben“. Damit es vielleicht bald im ganzen Landkreis Eichstätt heißt: „Teachers Go Digital“.

 

 

Links zum Lehrstuhl Grundschulpädagogik und -didaktik an der KU Eichstätt Eichstätt-Ingolstadt und dem Projekt mit der GS Stammham

Kooperationsprojekt GS Stammham - Schulamt Eichstätt - Lehrstuhl Grundschulpädagogik der KU Eichstätt-Ingolstadt

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Die Welt wird digitaler und Kinder müssen darauf vorbereitet werden. Gedanken zum Unterricht nach der Pandemie – Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Meike Munser-Kiefer
Die Welt wird digitaler und Kinder müssen darauf vorbereitet werden, systematisch, von Anfang an (vgl. auch KMK-Strategiepapier „Bildung in der digitalen Welt“). Darin liegen auch viele Chancen, das Lernen zu verbessern, zu intensivieren, individueller zu machen und dabei gleichzeitig Lehrkräfte zu entlasten und
Eltern besser zu informieren.
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Beginn der unterrichtlichen Arbeit (Juni 2021)

 

Dazu laufen in ALLEN Klassen derzeit Unterrichtsprojekte, die von den Studierenden in enger Absprache mit den Kolleg:innen unserer Schule und den Dozierenden der KU, Frau Dr. Hiebl und Herrn Kartal, durchgeführt werden. Die Klassenlehrkräfte sind stets dabei.

 

 Lernen mit digitalen Medien heißt für uns als Schule, aber auch für die Schüler:innen, dass  neue Formen der Interaktion, des Gesprächs und der Zusammenarbeit in Lehr-Lern-Prozesse integriert werden, wie zum Beispiel durch die Arbeit mit Tablets. Dabei entstehen neuartige digitale Produkte, die Sie und Ihre Kinder womöglich bisher nicht kannten, wie zum Beispiel ein E-Book mit der App Book Creator.

 

Die Grundschule Stammham achtet darauf, dass die Lernenden digitale Medien in vielfältiger Weise als Lernwerkzeug in den folgenden Bereichen einsetzen:

 

 

 ·        Gestalten (z.B. Texte, Bilder, Videos, Präsentationen)

 

 ·         Lernen und üben (z.B. mit Hilfe von Lernsoftware: Rechen-/Sprachtraining, Tutorials)

 

 ·         Sich informieren / recherchieren (Kindersuchmaschinen, z.B. Frag Finn)

 

 ·         Kommunizieren / partizipieren (z.B. E-Mail-Verkehr im Kontext der Schule)

 

 ·         Präsentieren (z.B. Präsentationen, interaktive Karten)

 

 ·         Organisation des Lernens (z.B. Arbeitsaufträge mit Padlet)

 

 

 

Die Ergebnisse des Kooperationsprojekts sollen der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Lernens mit digitalen Medien an der Grundschule Stammham dienen.

 

 

Um die Projekte zu evaluieren werden folgende Methoden eingesetzt:

 

1.       Fragebogen, der sich an die Schüler:innen richtet

 

2.       Interviews mit einzelnen Schüler:innen

 

3.       Unterrichtsbeobachtung durch Fotodokumentation und Videoanalyse (Es werden Lerntätigkeiten dokumentiert und aufgezeichnet.)

 

 

 

Veröffentlicht werden die Projektergebnisse auf der Homepage des Lehrstuhls, einer Informations- und Austauschplattform für die Lehrer:innenbildung, bei schulischen und universitären Präsentationen sowie wissenschaftlichen Publikationen.

 

 

 

Selbstverständlich halten wir Sie über die Entwicklung und Ergebnisse des Projekts auf dem Laufenden!

 

 

Start der Kooperation mit der Auftaktveranstaltung am 7.Mai 2021

 

Am Freitag, 07.05.2021 um 13.00 Uhr starteten das Kollegium zusammen mit Studierenden der KU Eichstätt-Ingolstadt das Projekt im Rahmen einer Auftaktveranstaltung, das mit einem Grußwort von Herrn Schulamtsdirektor Rudolf Färber begann. Nach einer kurzen Einführung in die digitale Schulentwicklung der GS Stammham von Frau Modrow und Schulleiter Edgar Mayer gaben Frau Dr. Petra

 

Hiebl (Akademische Oberrätin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und –didaktik) und Herr Günay Kartal dem Kollegium und Studierenden einen kompakten Einblick in das Gesamtprojekt, das über das kommende Sommersemester 2021 läuft. Danach konnten sich  die Lehrkräfte der einzelnen Klassen mit jeweils einer Studierendengruppe in einer Break-Out-Session kennenlernen und Ideen für die Praxisphase besprechen.

 

 

Mit dieser Kooperation sollen generationsübergreifend die Synergieeffekte von Lehramtsstudium und Schulentwicklung genutzt werden, um gleichzeitig die digitale Kompetenz von Lehramtsstudierenden und Grundschullehrkräften in der Praxis zu fördern. Der Bedarf auf beiden Seiten ist sicherlich hoch, denn das Thema Digitalisierung ist eine der großen Herausforderungen, mit denen sich das deutsche Bildungssystem und die einzelnen schulischen Akteure auseinandersetzen müssen.

 

 

 

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung

 

 

Die Grundschule Stammham, die Katholische Universität (KU) Eichstätt-Ingolstadt und das Schulamt Eichstätt haben im Februar 2021 eine Kooperationsvereinbarung getroffen, um Digitalisierung im Unterricht voranzutreiben.

 

 

https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Lehrer-4-0;art599,4750839