Besuch von Schulhündin „Lila“

Die beiden 2. Klassen bekamen im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts von Schulhündin „Lila“ und Frau Nadine Illing Besuch.
Frau Illing ist Lehrerin an der Gotthold-Ephraim-Lessing-Mittelschule in Ingolstadt und absolvierte 2020 erfolgreich mit ihrer Hündin „Lila“ die Schulhundausbildung.
Beim ersten Besuch kam Frau Illing noch alleine, vermittelte den Kindern in zwei Einführungsstunden viel Wissen über Hunderassen, ihren Körperbau und ihre Körpersprache. Wofür ein Hund ebenso wie der Mensch verschiedene Zahnformen benötigt, erbprobten die Schüler mit einer Zange, Schere und einem Stein an Zwieback und Äpfeln. Zum Abschluss dieser Theorieeinheit wurden noch die Regeln für den Umgang mit dem Schulhund erarbeitet.
Eine Woche später war es dann so weit. Die Schulhündin Lila begleitete Frau Illing diesmal.
Neugierig und ein wenig aufgeregt betrat die vierjährige braune Labradorhündin das Klassenzimmer. Nachdem sie zusammen mit ihrer Besitzerin die neue Umgebung erkundet hat und alle Kinder einverstanden waren, durfte Lia von der Leine und machte sich sogleich daran, die Mädchen und Jungen zu beschnüffeln und sich Streicheleinheiten abzuholen. Nun gab es viel zu tun: Lila suchte ihr Lieblingsspielzeug, das zuvor von den Schulkindern versteckt wurde. Sie brachte ihnen Wortkarten und würfelte sogar Rechenaufgaben. Ganz ruhig und vorsichtig näherte sie sich dabei den Schülern. Diese erfuhren von Frau Illing dass Schokolade, Kekse, Zucker und Paranüsse für Hunde sehr ungesund, sogar gefährlich sind, sich Äpfel, Gurken und Karotten jedoch gut als Leckerlies eignen. Am Ende dieses Praxisteils durfte jedes Kind Lila damit füttern. Nur schweren Herzens konnten sich die Zweitklässler von der Schulhündin und Frau Illing verabschieden.  
Der Elternbeirat unterstützt diese Aktion finanziell. Dafür ein herzliche Dankeschön.

Text: Maria Benz-Wittl

 

Titelverteidung gelungen!                                GS Stammham erneut Fußball-Kreismeister beim Finale der Grundschulen!

Wie schon im letzten Jahr gelang unserer Schulmannschaft auch heuer wieder das phänomenale  Kunststück, dass sie den Sieger- und Wanderpokal  mit nach Stammham nehmen durfte.

In packenden und nervenaufreibenden Spielen setzt sich unser Team dreimal jeweils im Siebenmeterschießen durch. Zunächst als es um das Weiterkommen in der Gruppe ging. Hier gelang ein Erfolg gen die Schule aus Eitensheim. Im Halbfinale gegen Denkendorf musste nach einem 1:1 Remis erneut das Siebenmeterschießen entscheiden. Die Jungs zeigten enorme Nervenstärke und verwandelten am Ende den entscheidenden Siebenmeter.

Auch im Finale gegen Gaimersheim wogte das Spielgeschehen hin und her. Am Ende hieß es 0:0 und es musste erneut das Siebenmeterschießen die Entscheidung bringen. Dieses Mal erwiesen sich die Torhüter der beiden Teams als wahre Elfmeterkiller doch am Ende hielt Moritz Lang den Sieg fest.

Als das Team um Coach Wolfgang Göttlicher von Landrat Alexander Anetsberger und der Gaimersheimer Bürgermeisterin Andrea Mickel den Siegerpokal überreicht bekam, kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

Toll gemacht, Jungs! Wir sind stolz auf euch und die gezeigte Leistung!

 „Wenn die Samen, die wir säen, Früchte tragen!“ 

 

Aufmerksam hören die Schüler und Schülerinnen der Grundschule in Stammham Kerstin Su zu, die an die Schule gekommen ist, um über die neuesten  Entwicklungen bei INUKA zu berichten. So nennt sich die Ingolstädter Organisation, die Kerstin Su selbst,  noch als Lehramtsstudentin an der KU Eichstätt-Ingolstadt, ins Leben gerufen hat und seitdem mit großem Engagement führt. Dabei werden Kinder in Tansania unterstützt und Inuka ermöglicht Ihnen den Zugang zu Bildung. Das Hauptziel "Bildung ist der Schlüssel zum Leben" - "Education is the key of life" erreicht die Organisation durch viele langjährige Patenschaften oder durch zusätzliche Spendenprojekte, wie eben im Vorfeld von Weihnachten. In einer Adventskalenderaktion haben die Kinder der GS Stammham wieder fleißig gesammelt. Jeden Tag durfte ein Kind ein Türchen öffnen, in welchem dann erklärt wurde, wozu die Spende bestimmt ist und welches Projekt von "INUKA" vor Ort mit ihrer Spende gefördert wird, damit Gesundheit, Bildung und die Versorgung der Kinder gesichert wird. Kerstin Su stellte das neueste Projekt, den Bau des Montessori -Kindergartens vor, der unjüngst im Dezember 2023 nach gut einjähriger Bauzeit eröffnet werden konnte.

 

„Mit dem Geld, das ihr gespendet habt“, führt Kerstin Su aus, werden wir die Schule mit Mobiliar ausstatten. In einer eindrucksvollen Präsentation veranschaulicht Kerstin Su konkrete und für Schüler sehr nachvollziehbare Projekte. Dies kann sie deshalb so authentisch tun, weil sie immer wieder selbst nach Arusha reist.  Arusha ist  mit 2,3 Millionen Einwohnern eine der größten Städte Tansanias, liegt im östlichen Zentralafrika  und ist seit 1961 unabhängig. Das Bevölkerungswachstum in Tansania ist sehr groß und liegt bei jährlich circa 2,9%. Auf eine Frau kommen im Durchschnitt 5,3 Kinder, die medizinische Versorgung ist flächendeckend nicht gewährleistet. Zweimal im Jahr ist sie dort, jeweils fünf Wochen. Im Mai soll es wieder nach Tansania gehen. Dann wird sie auch wieder Neema treffen, den Engel vor Ort, wie sie liebevoll die für Inuka tätige Kraft vor Ort nennt. Neema kümmert sich um viele Dinge für die Kinder, besucht Elternabende, organisiert die Einschulung und ist immer da, wenn man sie braucht. Auf Grund der langen Schulwege, die die Kinder zurückzulegen haben, ist das für viele Eltern nicht möglich. An der Schule wird weiterhin eine Spendenbox bis Ostern stehen, wie Schulleiter Edgar Mayer versichert, denn jeder Cent ist hier gut angelegt. Mit 40 € könne man zwei Kindern einen ganzen Monat lang eine warme Mahlzeit bieten.  Doch Inuka kümmert sich auch um Schulgebühren und Schulkleidung, Gehalt der Lehrer, Schulessen, Elektrizität, Trinkwasser, Bau des Pausenhofs und eines Spielplatzes, Lehrmaterial, medizinische Versorgung bis hin zur Unterstützung der Kinder an der Universität. Eilsha, der gerade die Universität absolviert hat und ohne Eltern aufwuchs, wurde von  einem Paten von Inuka unterstützt. Nun hat er seinen Master of Agricultur Buisness gemacht und, was Kerstin Su besonders freut: er engagiert sich für ein soziales Hilfsprojekt in Tansania selbst. Man könnte es auch „Hilfe zur Selbsthilfe“ nennen.

 

Die  Namensgebung INUKA übrigens entstammt der Kiswahili-Sprache. Zwei Patenkindern des Vereins, Angel und Elisha, die beide seit zehn Jahre von der Organisation als Patenkinder begleitet und inzwischen auf die Uni gehen, hatten die Idee dazu. Es bedeutet: ein Mensch, der sich aufrichtet, eine Blume die wächst, eine Sonne die aufgeht“, erklärt Kerstin Su den Kindern.

 Dem Unsinn Sinn geben: Autorenlesung mit Jörg Steinleitner

 

Da staunte Stammhams Bürgermeisterin Maria Weber nicht schlecht, als sie am Unsinnigen Donnerstag ihren obligatorischen Besuch in der Grundschule Stammham abstattete, um den Schulkindern die heiß ersehnten Faschingskrapfen vorbeizubringen. Denn im Mehrzweckraum schallte ihr Gelächter und Gejuchze entgegen. Verantwortlich war an diesem Tag ein  Bürgermeisterkollege, der neben seinem Bürgermeisteramt, das er in der 1300-Seelen Gemeinde  Riegsee (bei Garmisch-Partenkirchen) ehrenamtlich ausführt,  auch noch als Kinderbuchautor tätig ist und demzufolge auch Lesungen in Schulen durchführt: Sehr zur Freude der Stammhamer Schulkinder, die an diesem Tag ihre helle Freude hatten an der mit viel Action gespickten Lesung. Steinleitner fesselte die Kinder mit seiner Präsenz, ging durch die Reihen, kommunizierte und diskutierte mit den Kindern, stellte Fragen und erkundigte sich, während auf der Leinwand  passend dazu das Bilderbuchkino mit Daniela Kohls („Lotta-Leben“) großartigen Illustrationen ablief. Die Kinder mussten nach jeder Szene ein kniffliges Detektivrätsel lösen. Die Klasse mit den meisten Detektivrätselkarten gewann als Meisterdetektivklasse einen Preis. Eingebaut in die Geschichte der „Barfuß-Bande und der Reise über alle Berge“ , bei der der Autor mit wechselnden Stimmen die einzelnen Szenen überaus glaubwürdig und überzeugend vorlas,  war ein Detektivquiz, bei dem die Kinder aufgeregt Lösungen fanden und voll mitgingen. Immer wieder im Mittelpunkt das Singen des Mottoliedes über die Barfuß-Bande, das der gelernte Jurist Steinleitner auf seinem Akkordeon begleitete.

 

In der Abenteuergeschichte um die „Barfuß-Bande“ geht es um Taio, das neueste Mitglied, der die Bande verlassen soll. Das kommt für die anderen „Barfüße“ nicht in Betracht. Deshalb beschließen Corvin, Tanne, Ben und Kiki kurzerhand, mit Taio über alle Berge zu fliegen und gemeinsam bis nach Italien zu  radeln. Obwohl sie einen ziemlich guten und eigentlich wasserdichten  Plan ausgeheckt haben, um mögliche Verfolger abzuschütteln, kommt es zu allerlei spannenden Abenteuern. Am Ende steht das ganze Vorhaben noch einmal auf der Kippe. Mit einer lebensechten Videosequenz, gedreht in den Wäldern um den Riegsee, bei der die spektakuläre Entführung eines Traktors  gelingt,  damit die Bande schneller flüchten kann, neigt sich die Geschichte dem Ende entgegen. Doch verraten wird nichts, so Steinleitner, der von den Kindern frenetischen Applaus erhielt. Denn das Finale des Buches sollten sich die Kinder dann selbst „erlesen“, so der Autor, der mit seiner Tegernsee-Serie auch Kriminalromane für Erwachsene schreibt.

 

Geduldig signierte der Autor dann die Bücher, die die Kinder bereits im Vorfeld der Lesung bestellen konnten.

 

Unsinniger Donnerstag mit fantastischer Autorenlesung, Faschingskrapfen und allerhand Unsinn...

„Spitze“ fanden die Schulkinder als auch das gesamte Kollegium die Gestaltung des Unsinnigen Donnerstag an der Grundschule Stammham.

 

Zum einen wurde eine mit Musik  und Medien gestützte  Autorenlesung von Kinderbuchautor Jörg Steinleitner angeboten, zum anderen machte Bürgermeisterin Maria Weber in Form  von Faschingskrapfen den Kindern eine große Freude.

 

Weiterhin gab es viele lustige Spiele in den Klassen, so dass der Unsinn nicht zu kurz kam. Zudem durften sich alle Schülerinnen und Schüler auf dem Faschings-Shirt von Schulleiter Edgar Mayer verewigen.

 

Algorithmus, Code und Schleifen – Schülerinnen und Schüler tauchen gemeinsam mit Studierenden der KU Eichstätt-Ingolstadt in die Welt der Informatik ein

 

Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse der Grundschule Stammham hatten am 13.12.2023 die Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Kenntnisse im Feld der Informatik zu vertiefen: Studierende organisierten gemeinsam mit Jun-Prof. Dr. Barbara Lenzgeiger einen interaktiven Programmierworkshop, in dem die Kinder verschiedene Aspekte des Programmierens erlebten und entdeckten.

 

Die Studierenden, die sich im Rahmen eines Lehrprojekts engagierten, brachten nicht nur ihre Fachkenntnisse, sondern auch eine Vielzahl von interaktiven Aktivitäten mit, um den Grundschülerinnen und Grundschülern die Grundlagen des Programmierens näherzubringen. Dabei kamen sowohl digitale als auch analoge Werkzeuge zum Einsatz, um die Kinder spielerisch an die Welt der Algorithmen heranzuführen.

 Zu den Höhepunkten des Workshops gehörte die Möglichkeit, verschiedene Roboter auszuprobieren, darunter Dash, Cubetto und Blue-Bot. Die Kinder hatten sichtlich Spaß dabei, die Roboter zu programmieren und ihre Bewegungen zu steuern.

Das übergeordnete Ziel des Workshops war es, den Kindern die Grundlagen des Programmierens zu vermitteln und sie für die Welt der Informatik zu begeistern. Die Kinder lernten, wie Algorithmen funktionieren und entdeckten zudem, wo diese im Alltag zu finden sind.

Der Workshop war allerdings nicht nur eine Bereicherung für die Grundschülerinnen und Grundschüler, sondern bot auch den Studierenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse praktisch anzuwenden und pädagogische Fähigkeiten zu weiterzuentwickeln.

Der Rektor der Grundschule Stammham, Edgar Mayer, die Lehrerin Anna-Lena Landmann und Jun-Prof. Dr. Barbara Lenzgeiger planen bereits weitere Workshops, um auch Lehrkräfte in den Grundlagen informatischer Bildung weiterzubilden, damit diese Interesse an Informatik und Technologie bei ihren Schülerinnen und Schülern fördern und ihnen so wichtige Fähigkeiten für die Zukunft vermitteln können.

(Text: Prof. Barbara Lenzgeiger, Bilder: Anna-Lena Landmann) 

 

Besuch des Hl. Nikolaus

Natürlich besuchte auch in diesem Jahr der Hl. Nikolaus wieder die beiden ersten Klassen an unserer Schule und wusste so einiges über die Stammhamer Schulkinder zu erzählen. Über jedes einzelne Kind war im Goldenen Buch des frommen Mannes etwas niedergeschrieben. Die Klassen dankten dem Hl. Nikolaus für seinen Besuch mit Liedern und Gedichten. Ein kleines Geschenk in Form eines Nikolaussäckchens war die Belohnung. (Bilder: Jessica Dereser)

Winterfreuden

Winterfreuden können die Schüler und Schülerinnen an der Grundschule Stammham direkt vor ihrer Haustüre genießen.  Auf Grund der Höhenlage von Stammham mit 483 m über NHN ist die Gemeinde von Schnee gesegnet und so haben die Kinder ein kleines Winterparadies.

Und am Montag, 4.12.2023 gings dann auch noch auf die Bob- und Rodelbahn auf unserm Schlittenberg neben dem Schuwald! Toll. dass so viele fleißige Eltern mit dabei waren und den Kindern beim Heraufziehen von  Schlitten, Bob, Schneerutscher oder Zipfelbob halfen, bevor sie dann wieder den Hang hinabsausten und sich an der Schneepracht erfreuten. 

Bundesweiter Vorlesetag 2023

Wie jedes Jahr am dritten Freitag im November rufen DIE ZEIT, Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung dazu auf, ein öffentliches Zeichen für das Vorlesen zu setzen. Zum   Bundesweiten Vorlesetag, der nun  zum 20. Mal stattfand, unterbreitete die Grundschule Stammham ihren Schülern und Schülerinnen wieder ein reichhaltiges Angebot.  Am Vorlesetag kamen prominente Personen, wie Stammhams Bürgermeisterin Maria Weber und die Vorsitzende der Kinderkommission im Bayerischen Landtag, Tanja Schorer-Dremel  in die 1. und 2. Klasse zum Vorlesen. Die Landtagsabgeordnete hatte ein besonderes Buck im Gepäck: einen Band der " Isar-Detektive".

Die „Isar-Detektive“ sind die vier Freunde: Elias, Metti, Flo und Balu. Der erste Band „Falscher Alarm“ handelt davon, dass im Maximilianeum während eines Feueralarms ein Gemälde aus der Präsidentengalerie gestohlen wird. Die vier jungen Detektive gehen der Sache nach und werden dabei von einem Abgeordneten sowie der resoluten Hausmeisterin und einem Mitarbeiter der Ostpforte unterstützt. Dabei lernen sie das Maximilianeum kennen und erfahren zugleich einiges über die Aufgaben der Parlamentarier. Am Schluss können die „Isar-Detektive“ einen Kunstfälscher entlarven und somit den verzwickten Fall lösen.

 

Die 3.Klassen gingen in die örtliche Gemeindebücherei St. Stephanus, wo sie von der Bibliothekarin, Frau Betz, drei Kurzgeschichten vorgelesen bekamen: Die neuen Schuhe, Ketchup und ein Glitzerbär.

In die 4.Klasse kamen ehemalige Grundschüler:innen der GS Stammham, die jetzt das Gymnasium Gaimersheim besuchen.

 

https://www.vorlesetag.de/mitmachen/vorlesetag/event

 

Das Motto des diesjährigen Aktionstages ist „Vorlesen verbindet“!
Denn gemeinsames Vorlesen verbindet und schafft Nähe. Doch es kann noch viel mehr: Es ist die wichtigste Voraussetzung, um selbst gut lesen zu lernen, bestärkt Kinder neugierig die Welt zu entdecken - und ist der Schlüssel für ihre Zukunft. Das diesjährige Motto stellt dies ins Scheinwerferlicht! Ob in der Familie, der Schule oder der Kita, zwischen Generationen, verschiedenen Herkunftsländern und Kulturen: Verbindungen stärken Kinder, fördern den Austausch und überwindet Grenzen – sie schaffen Zusammenhalt und sind so vielfältig wie die Aktionen rund um den Bundesweiten Vorlesetag.

                                                                                                                            Bild 2 : Sigrid Jansen

ADAC Fahrradparcours

 

Für Kinder ist das Fahrrad das erste Verkehrsmittel, mit dem sie mobil unterwegs sind und sich im Straßenverkehr bewegen.

Mit dem mobilen ADAC-Fahrradparcours konnten die Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klasse der Grundschule Stammham mit viel Spaß den sicheren Umgang mit ihrem Fahrrad erlernen und die wichtigsten Fahrtechniken erlernen und üben. Somit leistet das Programm einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und ist eine optimale Ergänzung zur Jugendverkehrsschule der Polizei in der 4. Jahrgangsstufe. Hubert Meisinger, ehemaliger Schulrektor, führte mit den Schulkindern die vielfältigen  Fahraufgaben beim Parcours durch, ob das Anfahren, das Fahren auf dem Spurbrett, einen Slalom oder auch einen Kreisel mit der Kette fahren. Jedenfalls gab es am Ende für jeden Schüler eine Urkunde sowie Medaillen, für die drei besten Mädchen und die drei besten Jungen im Turnier. Erfreut hat mir Herr Meisinger mitgeteilt, wie sicher die Stammhamer Schulkinder auf ihren Fahrrädern sind und die
Übungen sehr gut bewältigt. Dieses Lob dürfen Sie gerne auch nochmals an Ihr Kind weitergeben!

Dieses Training ist nicht gleichzusetzen mit dem Fahrradführerschein, den die Schüler und Schülerinnen der 4.Klasse erwerben. Die Übungseinheiten im Beisein der Polizei werden nach den Osterferien beginnen.

Bbis dahin bitten wir, auch auf ausdrückliche Empfehlung der Polizei hin, dass Ihr Kind noch NICHT mit dem Fahrrad zur Schule kommt. Dies ist erst dann sinnvoll, wenn es im Besitz des Führerscheins ist.

Projekt Woche der Nachhaltigkeit und Gesundheit

 

Zum Abschluss der Projektwoche, die unter dem Motto #teilhaben stand,  gab es Mitte Oktober die 1.Schulversammlung, bei der alle Schüler und Schülerinnen die erarbeiteten Inhalte als Wochenergebnis den anderen Klassen präsentierten.

Es stellte sich heraus, dass die Klassen sich unterschiedlichen Themen widmeten:

  • Projekte mit Nachhaltigkeitsbezug, wie die Auseinandersetzung mit dem Thema „Nachhaltiger Umgang mit
    den Rohstoffen und Ressourcen der Erde“: z. B. Wasserverbrauch auf der Erde oder auch Müll-Sammelaktionen, bei denen die Kinder in Stammham viel Müll und Unrat einsammelten und sich so aktiv für ihre Heimat einsetzten.
  • Gesunde Ernährung und achtsamer Umgang mit dem eigenen Körper, um langfristig am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können

 

 

Verkehrssicherheit an der GS Stammham

Verkehrssicherheit wird an der Grundschule und der Gemeinde Stammham groß geschrieben. Deshalb erhielten alle Schulanfänger aus den Händen von Bürgermeisterin Maria Weber und ihren Lehrkräften Doris Neumayer und Stephanie Stark Warnüberwürfe und auffällig leuchtende Mützen. Gerade Schulanfänger sind mit dem neuen Schulweg noch nicht ausreichend vertraut. Deshalb ist es wichtig, so Maria Weber bei der Übergabe , dass alle Verkehrsteilnehmer aufeinander Rücksicht nehmen und vor allem auf die Verkehrsanfänger achten, die  seit September neue Wege gehen.

 

 

Wandertage

 

Unterschiedliche Ziele wählten unsere Schulklassen im Rahmen ihres ersten Wandertages aus: Das Dammwild-Gehege von Peter Schleich, der Schulwald oder auch der Bauernhof der Familie Finkenzeller in Appershofen waren Anlaufpunkte.

 

Bei sonnigem Herbstwetter machten sich die Kinder der Klassen 1a und 1b auf den Weg, um den Schulwald zu erkunden. Nach einer verdienten Brotzeitpause gingen die Jungen und Mädchen auf Entdeckungstour im Wald. Ausgestattet mit Becherlupen wurde die heimische Tier- und Pflanzenwelt beobachtet. Neben dem Forschen wurde an diesem Tag fleißig mit Naturmaterialien gebaut und viel gemeinsam gespielt. Am Ende waren sich alle einig: Unseren Schulwald wollen wir bald wieder besuchen!

 

Die Klassen 3a und 3b besuchten das Damwild-Gehege von Peter Schleich. Seit über 40 Jahren ist das Gehege im Besitz von Herrn Schleich, der eine ausgesprochene Liebe zu den Tieren entwickelt hat und diese in und auswendig kennt. Das Damwild ist nicht zu verwechseln mit Rehen, auffallend  ist das Schaufelgeweih der männlichen Tiere und das häufig gefleckte Sommerfell. Es war spannend zu beobachten, als die Tiere Zutrauen zu den Kindern fanden und sich ihnen zum Füttern näherten. Für die Kinder war dies ein einmaliges Erlebnis, kennen Sie doch das Damwild-Gehege in der Regel nur von außen. Doch nun vom Besitzer und Experten selbst viele Informationen zu dieser Tiergattung zu erfahren, war nochmals etwas besonderes.  So erzählte der inzwischen 80-jährige Rentner, dass die Tiere besonders schlau sind, vor allem aber einen sehr guten Sehsinn haben. Bis zu einer Weite von 700 Metern können sie alles haargenau erkennen. Auch das Erinnerungsvermögen der Tiere ist sehr gut ausgeprägt. Mit vielen bleibenden Eindrücken ging es dann weiter in den Schulwald, wo im grünen Klassenzimmer die Kinder dann den Besuch nochmals gemeinsam reflektierten. Selbstverständlich ließen sie sich aber auch die Brotzeit gut schmecken.

 

 

So eine wertschätzende Rückmeldung!

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie informieren: Wir haben das Gebiet Deutschlands verlassen. N.:N wird keine Schule mehr in Deutschland besuchen. Es war ein wunderbares Schuljahr. Ich entschuldige mich dafür, dass ich Sie nicht im Voraus informiert habe. Unsere Entscheidung, das Land zu verlassen, war nicht im Voraus geplant.

Ich bin sehr dankbar für das gesamte Lehrerteam und die Schulleitung für die ausgezeichnete Bildung und die Aufmerksamkeit, die unserem ukrainischen Kind geschenkt wurde. Wir schätzen diese vergangene Schulzeit sehr.

Wir sind sehr dankbar für Ihr wunderbares Land Deutschland und für alles, was für uns getan wurde. Vielen Dank für Ihre Hilfe und Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen, Familie N.N.

 

Mittendrin 2023

Auch in diesem Jahr war die Grundschule Stammham beim Volksmusikfestival "Mittendrin" in Eichstätt mit dem Schulchor wieder vertreten. Die Leiterin des Schulchores, Anna Lena Landmann hatte mit den Schulchorkindern Lieder einstudiert, die diese in Begleitung einer kleinen Lehrerbegleitcombo zum Besten gaben. Und: alle Lieder waren natürlich im bayerischen Dialekt verfasst.

Nach dem schmissigen Beginn von "Drah di, Waberl Flusspapier, g´schtumfata Besn, tanz mit mir" hieß es dann "Hätt i di". Besonders gut kam das Eis-Lied an, bei dem die verschiedenen Geschmäcker, auch der Stammhamer Lehrer:innen zum Vorschein kamen und für jeden ersichtlich wurden. "Schoko, Erdbeer und Vanill" jeder nimmt sich, was er will. Maracuja, Heidelbeer, ja, das ist nicht schwer!" 

Maria Lindner (Gitarre), Maria Benz-Wittl (Bass), Anna-Lena Landmann (Klavier) und Schulleiter Edgar Mayer (Akkordeon) unterstüzten die Kinder bestens und boten ein solides Klangbett für die jungen Chorstimmen. Beim "Sprungbrettl" (Musik und Text aus der Feder von Hans Schnitzelbaumer) kam dann die Evi Wohlfarth-Kerscher-Gedächtnis-Harmonika solistisch sowohl beim Intro als auch bei den Zwischenspielen zum Einsatz und besonders zur Geltung.  Da durfte man schon gespannt sein, wer sich alles im Schwimmbad vom Sprungbrett springen traut: A kloana Bua, a Pferd vom Nil, a Elefant und a kloane Maus, bei der dann sogar das Brettl abbricht. Welch ein Malheur!

Als am Ende der Chor "Herr Mayer kam geflogen" intonierte, kannte die Freude bei unseren Schulkindern keine Grenzen, denn was kann es Schöneres geben, als dem Schuirektor mit Sauerkraut und Speck die Unterhose wegzuschießen. Und wenn dieser dann, als er bei Nebel und bei Nacht nach Hause kam, versehntlich meinte, im Haus zu sein und stattdessen im Schweinestall landet, dann amüsiert es doch jeden, wenn er nicht die eigene Frau küsst, sondern..... Na ja, den Rest kann man sich denken.....Oh weh!

 

Großes Lob gab es am Ende von Schulamtsdirektor Rudolf  Färber für die Darbeitungen der Schulen auf der Schulbühne, die sich an diesem Sonntagnachmittag einer besondes großen Publikumsresonanz erfreute. "Es waren spitzenmäßige Beiträge und Aufführungen! Geben Sie bitte meinen Dank an alle Schülerinnen und Schüler und vor allem auch an Ihrer Kolleginnen und Kollegen weiter! Wir haben mittlerweile viele Bläserklassen und viele Chöre etc. an unseren Schulen im Landkreis - einfach toll und ich bin stolz auf unsere Schulen und auf unsere Lehrkräfte!", schrieb der oberste Schulamtschef  an die teilnehmenden Schulen.

 

Ebenso lobende Worte gab es von Barbara Weber-Birzer, die als Organisationschefin der Schulbühne für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Einen wahren Hitzekampf musste auch MdL Tanja Schorer-Dremel ausfechten, denn über sechs Stunden lang moderierte sie die Schulklassen an.

 

Vielen Dank an euch, liebe Staschukis, und an alle Eltern, die an diesem Sonntag nach Eichstätt gekommen sind

 

Ihc zitiere wieder Frau Weber-Birzer: Ich möchte meinen Dank und somit den aller, die Lebensfreude am Sonntagnachmittag durch euch und eure SchülerInnen erleben durften, mit Martina Schwarzmann ausdrücken:

I bin so froh, dass i leb,
I bin so froh, dass eich gibt,
I bin so froh um jedn Dog, den i mit eich hob,
Weil i’s Lebm so mog.

 

Bilder: Marco Schneider

Bundesjugendspiele 2023
Ab dem Schuljahr 2023/2024 wird in der Grundsportart Leichtathletik nur noch die Wettbewerbsform für Grundschulen ausgeschrieben. Doch bereits in diesem Schuljahr ist man überein gekommen, die bisherige Form des Wettkampfs nicht mehr durchzuführen. So auch bei uns an der GS Stammham. Bei angenehmen Temperaturen fanden unsere Bundesjugendspiele am 4.Juli 2023  am Sportgelände statt. Mit viel Enthusiasmus und Motivation waren die Kinder und Elternhelfer:innen am Start.
Nach dem Aufwärmen ging es direkt zu den verschiedenen Stationen. Hier war alles vom Werfen, Springen und Spielen dabei.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle fleißigen Elternhelfer, die uns hier so tatkräftig unterstützt haben! DANKE!

 

PHÄNOMENAL - GIGANTISCH - SUPERTOLL!!!

 

Es gibt viele Superlative, mit denen unsere Schulchorkinder und Eltern das gestrige Erlebnis beim 6k UNITED-Konzert in der Münchner Olympiahalle kommentierten. 

 

Nach einer Probe am Nachmittag fand um 19 Uhr das Konzert statt, bei dem sich unsere Schulchorkids in eine große Anzahl von singbegeisterten Kindern einreihten und die Olympiahalle zum Beben brachten.

Das 6K UNITED! Repertoire reichte von überwiegend deutschsprachige Liedern hin zu Klassik bis Pop, von internationalen Hits bis zu Folklore.
Die Songs wurden von Prof. Fabian Sennholz zusammengestellt, arrangiert und auch auch mit den Kindern zusammen eingeübt!

Am Ende waren alle Kinder Akteure und präsentierten mit der Live-Band, die aus absoluten Profimusikern bestand, ein fast zweistündiges Programm. Es war ein einfach SPITZE! Wir sind auf alle Fälle auch im nächsten Jahr wieder mit dabei!

Eine magische Reise in die eigene Fantasie - Autorenlesung mit Armin Pongs

Am 13.Juni 2023 besuchte der Schriftsteller Armin Pongs die Klassen 1 bis 4 der Grundschule Stammham zu einer Autorenlesung. Zuerst erzählte der Fünfunfünzige von sich, z. B. dass er im Chiemgau wohnt und wie er Autor geworden war und stellte seine Bücher vor. Anschließend berichtete der Mann den Kindern, wie er auf die Idee gekommen sei, die Bücher „Der magische Kalender“ zu verfassen. Dieser Einfall kam ihm in Istanbul, als Armin Pongs einen Zeitungsbericht über das Tier- und Pflanzenartensterben las. Er erkannte, dass es höchste Zeit war, endlich etwas zu tun! Armin Pongs wollte es auch Kindern näherbringen, weshalb der Schriftsteller dann diese Bücher schrieb. Im Anschluss seiner Erklärung las der Autor den Schülern und Schülerinnen ein Kapitel des ersten Bandes des magischen Kalenders vor und nahm sie mit auf eine Reise in ihre Fantasie! Nach der verzaubernden Geschichte, durften die Kinder noch allerlei Fragen stellen. Außerdem hatte Herr Pongs einen alten umgebauten Grammophontrichter dabei, den er magischen Klangverstärker nannte. Dieses Gerät nutzte der Autor als eine Art „Handylautsprecher“. Zum Schluss bekam jedes Kind zwei Vulkansteine, die Bimssteine genannt wurden und so voller Luft waren, dass sie schwimmen konnten und als Tinten- Radierer für die Finger genutzt werden konnten. Die Steine stammten vom letzten Vulkanausbruch in Deutschland, der vor rund 13.000 Jahren geschah. Schließlich brachte er den Kindern sogar noch ein Lied bei, das davon handelte, wie reich man durchs Lesen wird, denn Bilder der eigenen Fantasie im Kopf vergisst man nie mehr.    

Sarah Lins, Klasse 4a

Ehrung Fußballmannschaft

 

Einfach toll, die Fußball-Mannschaft der Grundschule Stammham! Beim Kreisfinale der Grundschulen in Gaimersheim schaffte es unser Team tatsächlich, den Sieg in einem aufregenden Finalturnier zu erringen. Nach zwei Unentschieden in der Vorrunde konnte  im Finale die GS Kösching mit 1:0 nach einer hitzigen Abwehrschlacht niedergerungen werden. Am Ende war die Freude groß, dass der begehrte Siegerpokal in diesem Jahr nach Stammham ging. Vor den Pfingstferien ehrte Rektor Edgar Mayer das siegreiche Team um Betreuer Wolfgang Göttlicher, das als Belohnung freien Eintritt zum Saisonabschlussspiel de3 FC Ingolstadt den Aufsteiger in die 2.Bundesliga, den SV Elversberg, erhielt.

Schulwald

Unsere 1. Klassen waren im Schulwald...

 

Lehrer:innen der GS Stammham auf (musikalischen) Abwegen

 

Begleitet von einem Lehrertrio, bestehend aus Rektor Edgar Mayer (Akkordeon) sowie den Lehrerinnen Maria Lindner (Gitarre) und Maria Benz-Wittl (Kontrabass), gestaltete der Männergesangsverein Stammham eine Maiandacht. Initiiert wird sie vom Frauenkreis unter Federführung von Gabi Riepl und Walli Weber, die zugleich auch die Vereinigung leiten. In der Maiandacht richteten sich die Gebete angesichts der großen Gewalt, die momentan in der Ukraine und in vielen andern Ländern der Welt herrscht, an die Königin des Friedens, die Gottesmutter Maria. 


AG Schach an der GS Stammham .... mit  WM-Teilnehmer Helmut Reichgeld

 
 "Der Bauer darf wie viele Felder fahren?“ Helmut Reichgeld ist in seinem Element, wenn er am Donnerstag in der 6.Stunde die neun Kinder an der Grundschule in Stammham in die Geheimnisse des Schachspiels einführt. Nach Ostern gibt es die AG Schach als zusätzliches Angebot, für die sich Helmut Reichgeld zur Verfügung gestellt hat. Seit einem Jahr verwitwet, hat er eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung gesucht und bei Schulleiter Edgar Mayer angerufen, ob seine Hilfe bzw. Fachkenntnisse an der Schule gewinnbringend eingesetzt werden können. Der inzwischen 74-jährige gelernte Bankkaufmann, knapp 45 Jahre bei der Deutsche Bank AG beschäftigt, davon zehn Jahre bei Auslandsniederlassungen, war international tätig, sieben Jahre als Leiter der Filiale in Singapur, zwei Jahre verbrachte er auf den Bermudas und ein Jahr im New York.


Was treibt einen Menschen an, sich im Alter auf ein Wagnis einzulassen, Kindern das Schachspiel beizubringen?
Es kann nur eine extreme Leidenschaft sein, die von Kindesbeinen an dem Schachspiel galt, das gemeinhin auch als das älteste Spiel der Welt tituliert wird.  „Ich habe erstmals mit 9 Jahren in einem Verein in einer Schachmannschaft gespielt und dies dann über viele Jahre in unterschiedlichsten Leistungsklassen fortgesetzt“, erzählt Helmut Reichgeld.  Daneben hat er im Fernschach internationale Turniere gespielt. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit auf den Bermudas wurde er vom bermudianischen Schachverband in deren Nationalmannschaft berufen und so durfte er 1976 an der 22. Schacholympiade in Haifa/Israel mitspielen. Ein herausragendes wie auch unvergessliches Erlebnis für Helmut Reichgeld. „Hier waren die besten Spieler aus aller Welt vertreten“, blickt er zurück.  „Gespielt habe ich 13 Runden und konnte insgesamt 5 Punkte erreichen.“ Die Schacholympiade wird bis heute alle zwei Jahre als Mannschaftsweltmeisterschaft ausgetragen
Seit einigen Jahren bringt sich Reichgeld bereits ehrenamtlich in Stammham ins gesellschaftliche Leben ein. Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Stammham bietet er stets einen mehrtägigen Schachkurs für Kinder von 8 - 12 Jahren an. Ebenso hat er sich sehr stark in der Flüchtlingshilfe engagiert und Deutschkurse gegeben.
Nun kommt er regelmäßig an die Grundschule und bietet für Schüler und Schülerinnen der 4.Klasse die Arbeitsgemeinschaft Schach an: natürlich spielerisch und altersgerecht. Helmut Reichgeld ist perfekt vorbereitet und bringt das Equipment auch komplett mit. „Ein tolles und außergewöhnliches Angebot für eine Grundschule“ schwärmt Schulleiter Edgar Mayer, der von Helmut Reichgeld erfahren hat, dass Schach in einigen Ländern als ein normales Unterrichtsfach auf dem Stundenplan steht. Nach Aussage der Schulschachstiftung werden im Bundesland Bremen rund 2400 Kinder an den Grundschulen in diesem Schuljahr wöchentlich eine Stunde im Pflichtfach Schach unterrichtet. Nach einer Begleitstudie sprechen die Lehrkräfte von positiven Auswirkungen auf das logische Denken, die Ausdauer und die Klassenatmosphäre. Die Deutsche Schulschachstiftung hat derzeit 67 Schulen mit dem Siegel „Deutsche Schachschule“ ausgezeichnet – dort besteht zumindest eine Schach-AG und die Spieler nehmen an Turnieren teil. Helmut Reichgeld hat auch schon das übergeordnete Lernziel formuliert: Einführung und Vertiefung in das Regelwerk und das Erlernen logischer Herangehensweise an die einzelnen Spielphasen (Eröffnungs-Mittel- und Endspiel).

Unsere gute Seele im Schulhaus wird 60! - Große Geburtstagsfeier für unsern Hausmeister Karl Hartl...

 

Mit einer großen Geburtstagsfeier in der Turnhalle feierte unsere Schulfamilie den runden Geburtstag von unserem Hausmeister Karl Hartl. Alle Klassen lieferten Beiträge, der Schulchor gratulierte, der Lehrerchor sang das selbst getextete Hausmeister-Lied und auch der Elternbeirat gratulierte. Als am Ende der Hausmeister dann verfügte, dass die Kinder HausaufgabenFREI haben, kannte der Jubel unter der Schülerschaft keine Grenzen... .. Karl hat sich damit sicher unsterblich gemacht.....

 

Besuch beim Zahnarzt

 

In unseren 1. Klassen stand in dieser Woche der Besuch beim Zahnarzt an, der in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schule seine Praxis hat. Dieser Besuch war auch ganz anders als sonst, denn die Kinder durften einmal schauen und entdecken, wie der Zahnarzt so arbeitet. Klassenlehrerin Maria Benz-Wittl erzählt: Wir wurden von der Zahnarzthelferin sehr freundlich empfangen. Sie zeigte und erklärte den Kinder den Empfang und das Wartezimmer,  in dem das Plakat mit der "Aktion Löwenzahn" hängt, welche in der Schule durchgeführt wird.  Weiter ging es dann ins Behandlungszimmer, dort  wurden wichtige Themen zur Zahnhygiene, zahnfreundlicher Ernährung und Karies angesprochen. An einem  großen Gebissmodell wurde  das Zähneputzen geübt. Besonders eindrucksvoll war für die Kinder, als sie die Zähne ganz genau auf dem Bildschirm betrachten konnte, nachdem sie eine Kamera aufgenommen hatte. Zum Schluss durften die Schulkinder von eigenen Erlebnissen beim Zahnarzt erzählen und das Praxisteam beantwortete geduldig alle Fragen der Mädchen und Jungen. Für jeden Besucher aus der 1. Klasse gab es als kleines Geschenk einen Zahnputzbecher, eine Zahnbürste, Zahncreme und eine Sanduhr, damit zu Hause auch lange genug die Zähne geputzt werden.

Praktische Verkehrserziehung in den 4.Klassen startet mit neuen Fahrrädern

 

Pünktlich zum Start der praktischen Verkehrserziehung konnten die Schülerinnen und Schüler der 4.Klasse an der Grundschule Stammham die neuen Ausbildungsfahrräder in Empfang nehmen und gleich in die erste Einheit starten. Begleitet von den Jugendverkehrserzieher der PI Beilngries, Elfriede Braisch und Christian Gerner geht es nun in vier Übungseinheiten darum, im Rahmen der Radfahrausbildung Sicherheit auf dem Fahrrad zu gewinnen sowie  Kenntnisse über Verkehrszeichen und Regeln im Straßenverkehr zu erwerben. Die Übungseinheiten werden  zunächst im Schonraum auf dem Verkehrsübungsplatz am Pausenhof der Schule in Stammham durchgeführt, bevor nach der Fahrradprüfung das „Radfahren in der Verkehrswirklichkeit“ auf dem Programm steht. Die neuen Fahrräder, die vom Sachaufwandsträger, der Gemeinde Stammham angeschafft wurden, sind dabei eine wertvolle Ergänzung. Auch die Gemeinde Wettstetten, deren Schulkinder immer zur Verkehrserziehung nach Stammham kommen, hat sich zur Hälfe an den Anschaffungskosten beteiligt.

Krötenwanderung der Klasse 4a

Frösche, Molche und Kröten haben Hilfe dringend nötig. Denn bei ihren Frühjahrswanderungen würden sonst viele von ihnen überfahren werden. Die Kinder der Klasse 4a waren draußen vor Ort....

Unser Fußball-Team ist Hallenmeister!

 

Durch einen knappen und hart umkämpften 1:0 Erfolg über die Grundschule Kösching sicherte sich die Grundschule Stammham den Titel des Fußball – Hallenmeisters 2023 der Grundschulen im Landkreis Eichstätt.

Nach einem nervösen Beginn ging die Grundschule Stammham nach wenigen Minuten durch ein Eigentor der Grundschule Kösching mit 1:0 in Führung. Es folgte eine Drangperiode der Köschinger, die bis zum Schluss der Partie anhielt. Diese konnte jedoch von den Spielern der Grundschule Stammham mit großem Einsatz überstanden und so das Spiel zu ihren Gunsten entschieden werden.

Zuvor hatte man in der Vorrunde gegen die Grundschule Eitensheim und gegen die Grundschule Kösching jeweils unentschieden gespielt. Im anschließenden 7-Meter-Schießen um Platz 1 (in der Gruppe B) gewannen die Stammhamer mit 6:5 und trafen im Halbfinale auf die Spielerinnen und Spieler der Grundschule Mörnsheim. Diese Partie konnten die Stammhamer überzeugend mit 3:1 für sich entscheiden.

 

Wolfgang Göttlicher

Ein dreifach kräftiges Stammham-HELAU .....

 

Mit einem dreifach kräftigen Stammham-Helau bedankten sich die Grundschulkinder bei Bürgermeisterin Maria Weber, die den Schülern und Schülerinnen als auch dem Lehrerkollegium am "Unsinnigen Donnerstag" wieder das Lieblingsgebäck der Fastnacht, leckere Faschingskrapfen spendierte.  Die Schulkinder ließen sich natürlich nicht zweimal bitten und genossen die süße Mehlspeise. Zuvor war es  während des Unterrichtsvormittags beim Piraten- bzw. Hoppel-Hasetanz, Schokoladen- und Kegelspiel, Basteln von Faschingshüten und weiteren Faschings-Aktivitäten in den Klassen sehr lustig und vergnügt zugegangen. 

Bauen und Konstruieren: Studierende der KU Eichstätt-Ingolstadt  zu Gast an der Schule

 

 

Die Grundschule Stammham lud Student:innen der KU Eichstätt im Rahmen des mit dem Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didkatik abgeschlossenen Kooperationsprojekts "Teachers go digital"   ein, mit ihren Zweitklässlern einen Projekttag zu gestalten. Dies wurde für alle Seiten ein spannender, ereignisreicher und gelungener Tag. Die Studierenden des Lehramts an Grundschulen besuchten im Wintersemester 22/23 das  Projektmodul 1, das sich aktuellen Fragestellungen aus der Grundschulpädagogik widmet und von Dr. Iris Kühnl geleitet wurde. Sie beschäftigten sich mit der Frage selbstgesteuerten und eigenverantwortlichen Lernens, erforschten erst die Theorie dazu und entwickelten dann die praktische Umsetzung. Hier arbeiteten sie zu dem Bereich "Bauen und Konstruieren" und entwarfen unterschiedliche Stationen, die die 2. Klässler durchlaufen konnten: Über Papierflieger und Brücken oder Türme bauen bis hin zur Erfoschung von Widerstand und Zentrifugalkraft oder dem Konstruieren einer Murmelbahn. Die Schüler:innen waren sehr begeistert, probierten aus und erforschten. Einige gingen mit dem festen Vorsatz nach Hause, dort weiter zu experimentieren. Die Student:innen hatten genauso große Freude an dem Projekt und genossen die Arbeit mit den Schüler:innen. Ihre Rückmeldungen waren  auf Grund der vielen Erfahrungen und Eindrücke rundum  positiv und begeisternd.

Adventskalenderaktion INUKA

Weihnachtssingen 2022 -

Inklusives Mehrgenerationenprojekt

 

„Im Dezember jedes Jahr“. Eingeleitet von zarten Glockenklängen eröffnete der Schulchor das diesjährige Weihnachtssingen der Stammhamer Grundschule, das sich thematisch mit „Weihnachten in aller Welt“ befasste. Viele Eltern, Großeltern und Geschwister der Stammhamer Schulkinder waren in die Pfarrkirche St. Stephanus gekommen und lauschten mit einer vorbildlich besinnlichen Ruhe und Andacht den Beiträgen der einzelnen Klassen, die sich wie ein roter Faden stimmig aneinanderreihten. „Weihnachten wird auf der ganzen Welt gefeiert“, so Schulleiter Edgar Mayer in seiner Begrüßung. Aber wie sieht es in anderen Kontinenten, in anderen Ländern aus? Dass Weihnachten weltweit sehr unterschiedlich gefeiert wird, hängt mit Tradition und Bräuchen der Länder zusammen. So war es spannend zu erfahren, wie unterschiedlich die Geburt Jesu gefeiert wird und was Christen weltweit an diesem Festtag verbindet. Die Kinder der Klasse 1a sangen sogar schwedisch und begrüßten den Jultompte, die Klasse 1b erzählte von der Hexe Befana aus Italien, die den Kindern die Geschenke bringt: allerdings erst am 6.Januar. Die Klasse 2b verzauberte das verdunkelte Gotteshaus mit dem afrikanischen „Hambani Kahle“ in ein faszinierendes Lichtermeer. Orientalisch klang der Beitrag der Klasse 2a, die sich China auswählte. Doch Weihnachten wird in der Regel dort nicht gefeiert, denn China ist kein christliches Land. Das besinnliche Familienfest in China nennt sich Chinesisches Neujahr. Die Klasse 3a hatte sich Nordamerika mit dem wohl bekanntesten Weihnachtsschlager „Jingle Bells“ ausgewählt, während die 3b Australien in den Blick nahm und eine frohe Weihnacht wünschte. Das beschwingte südamerikanische „Feliz Navidad“, von der Klasse 4b rhythmisch toll dargeboten, durfte da nicht fehlen, genauso wie die Rückbesinnung auf die Wurzeln in Bayern, dem die Klasse 4a mit einem Hirtenlied huldigte.
Dass Musik eine universelle Sprache ist und Generationen verbindet zeigte sich beim gemeinsamen Abschlusslied „Jetzt kimmt die heilig Weihnachtszeit“, das aus der Feder vom bekannten Kreuther Liedsammler und dem von den Wittelsbachern stets geförderten Kiem Pauli stammt und das auch heute noch im Chiemgau und Inntal sehr bekannt ist. Die Klöpfelnächte stehen symbolisch für die Herbergssuche von Maria und Josef.
Jung und alt musizierten miteinander. Schüler und Schülerinnen sangen und spielten an den Orff-Instrumenten, die Lehrkräfte und auch musikalisch versierte Eltern waren gesanglich als auch instrumental mit Geigen, Cello und Kontrabass eingebunden, ebenso die Männer vom MGV Frohsinn Stammham, die sogar noch mit einem Andachtsjodler, jenem Gesang, der seinen Ursprung im liturgischen Umfeld der Christmette hat, aufwarteten.  
Im Anschluss an das Weihnachtssingen bewirtete der Elternbeirat im herrlich geschmückten Pfarrsaal und hatte alle Hände voll zu tun angesichts der großen Gästezahl.   

Adventskalenderaktion "INUKA"

 

„Wie ist der Unterricht in Tansania?“ Neugierig und gespannt lauschen die Schüler und Schülerinnen der Grundschule in Stammham Kerstin Su, die an die Schule gekommen ist, um über ihr Herzensprojekt, das seit mehr als zehn Jahren Kinder in Tansania unterstützt und Ihnen den Zugang zu Bildung ermöglicht, zu berichten. INUKA heißt die Ingolstädter Organisation, die aus Ahsante Sana hervorgegangen ist und sich in diesem Jahr umbenannt hat.
Es geht um die Adventskalenderaktion, mit der auch in diesem Jahr vielen Kindern in Arusha, die nicht zur Schule gehen können, da ihre Eltern sich die Schulgebühren nicht leisten können, der Zugang zu Bildung ermöglicht werden kann.  Das Hauptziel "Bildung ist der Schlüssel zum Leben" - "Education is the key of life" erreicht die Organisation durch viele langjährige Patenschaften oder durch zusätzliche Spendenprojekte, wie eben jetzt im Vorfeld von Weihnachten.
Dabei geht es der gelernten Pädagogin, den Schulkindern in einer eindrucksvollen Präsentation konkrete und für Schüler sehr nachvollziehbare Projekte zu veranschaulichen. Die Schüler sollen wissen, dass ihre Spende bei vertrauenswürdigen Personen landet und zugleich erfahren, was mit ihrer Spende passiert. Durch die kurzen und direkten Wege sind keine Verwaltungsgebühren nötig. Jeder Euro landet vor Ort in Tansania zur Deckung der Ausbildungskosten der Kinder in den Internaten der Secondary Schools und der Ausstattung dieser Kinder mit Büchern und Unterrichtsmaterial. Auch fließen viele Spenden an die Studenten der Universitäten, in den Bau des Kindergartens sowie die medizinische Versorgung der Kinder, wie Kerstin Su erzählt.
Jeden Tag können die Kinder nach dem Öffnen des Kalendertürchens erfahren, welches Projekt von "INUKA" vor Ort mit ihrer Spende gefördert wird, damit Gesundheit, Bildung und die Versorgung der Kinder gesichert wird. Konkret geht es um den Bau des Kindergartens, Schulgebühren und Schulkleidung, Gehalt der Lehrer, Schulessen, Elektrizität, Trinkwasser, Bau des Pausenhofs und eines Spielplatzes, Lehrmaterial, medizinische Versorgung bis hin zur Unterstützung der Kinder an der Universität.
„Learn today -  Lead tomorrow“ heißt es im Untertitel des Logos von INUKA. „Es geht nach wie vor um Bildung. Unser Motto: Bildung ist der Schlüssel zum Leben“, so Kerstin Su. Vor allem durch das aktuelle Projekt den Bau des Kindergartens. Das ist nur der Anfang. Die Kinder sollen ab dem KiGa betreut werden und bis zum Ende ihrer Schullaufbahn begleitet werden.
Kerstin Su reist seit 2011 immer wieder selbst nach Arusha, einer der größten Städte Tansanias, das im östlichen Zentralafrika liegt und seit 1961 unabhängig ist, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Das Bevölkerungswachstum in Tansania ist sehr groß und liegt bei jährlich circa 2,9%. Auf eine Frau kommen im Durchschnitt 5,3 Kinder, die medizinische Versorgung ist flächendeckend nicht gewährleistet.
Doch zurück nach Stammham, wo Kerstin Su den Kindern erklärt, wie der Schulalltag in Arusha abläuft. „Vor Unterrichtsbeginn sammeln sich am Schulhof alle Schulkinder, getrennt und geordnet nach Schulklassen. Dann ruft der Schulleiter ein beliebiges Kind auf, das vor allen anderen Kindern erzählen muss, was es am vorherigen Tag gelernt hat: nach dem bewährten lateinischen Prinzip `Repititio est mater studiorum´ erhoffen sich die Lehrkräfte, dass die Schüler gut aufpassen. Auch die Schulkleidung wird kontrolliert.“
Die neue Namensgebung INUKA entstammt der Kiswahili-Sprache. Zwei Patenkindern des Vereins, Angel und Elisha, die beide seit zehn Jahre von der Organisation als Patenkinder begleitet und inzwischen auf die Uni gehen, hatten die Idee dazu. Es bedeutet: ein Mensch, der sich aufrichtet, eine Blume die wächst, eine Sonne die aufgeht“, erklärt Kerstin Su den Kindern.

Der Hl. Nikolaus hat die 1.Klassen besucht...

LAGZ-Aktion "Löwenzahn" für Grundschüler

 

„Löwenstark mit guten Zähnen“ ist das Motto der Aktion für alle Kinder der Jahrgangsstufen 1 bis 4 in bayerischen Grund- und Förderschulen. Die Aktion "Löwenzahn" gibt es seit dem Schuljahr 1997/1998, wird schuljährlich wiederholt und vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst unterstützt.

https://www.lagz.de/lagz-fuer/lehrer-innen/

 

Rumänienhilfe Carei 2022

 

Liebenswert waren die Weihnachtspäckchen verpackt und im Eingangsbereich der Schule aufgereiht , die die Schulkinder der Grundschule Stammham mitgebracht hatten, damit diese den Weg zu ihren Altersgenossen nach Rumänien antreten. Stellvertretend für alle Schüler und Schülerinnen der Schule überreichten Schulleiter Edgar Mayer und die Klasse 3b mit ihrem Lehrer Wolfgang Göttlicher dem Vereinsvorsitzenden der Rumänienhilfe Carei, Anton Welser, die gesammelten Geschenke, die in den nächsten zehn Tagen ihre Reise nach Carei antreten werden .
Seit nunmehr zehn Jahren schon bereiten Kinder der Grundschule vor dem ersten Advent Weihnachtspäckchen für bedürftige rumänische Kinder in Kindergärten, Schulen, Kinder- und Waisenheimen vor. In diesem Jahr nehmen die Freiwilligen der Rumänienhilfe Carei noch einige wärmende Anziehsachen mit nach Rumänien: Simone Schemmel nähte noch Mützen und Schals für den Geschenktransport nach Carei.
In den vergangenen Jahren habe sich die Situation vieler Menschen in Rumänien kaum verbessert, vor allem in den ländlichen Gebieten, berichtete Welser den Kindern. Die Folgen der Corona-Pandemie, aber auch der Krieg in der Ukraine hinterlasse deutliche und sichtbare Spuren  in Rumänien, wo viele Menschen weiterhin Not leiden und in großer Armut leben müssen. Besonders die Kinder haben unter den menschenunwürdigen Bedingungen ganz besonders, so Welser.
„Es ist schön, dass ihr auch in diesem Jahr wieder die Kinder unterstützt!“, lobte Anton Welser abschließend die Schulkinder.

https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/bunte-paeckchen-gehen-auf-eine-lange-reise-8693394

Bundesweiter Vorlesetag 2022

 

Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest und ein öffentliches Zeichen, um alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern.

Klar, auch die GS Stammham war wieder mit dabei!

In den 4.Klassen lasen Schüler:innen des Gymnasiums Gaimersheim. Sie kamen mit ihrem Lehrer, Herrn Björn Keidel. In der 1.Klasse las Schulleiter Edgar Mayer aus dem Wende-Bilderbuch “Ich bin anders als du – ich bin wie du” vor.


Der Umgang mit Heterogenität stellt ein zentrales Thema im aktuellen Bildungsdiskurs dar, woraus sich die Forderung nach  inklusiven Lehr-Lern-Settings im deutschen Schulsystem seit langem ableitet. Die gemeinsame Beschulung bietet eine Reihe von Chancen für die beteiligten Akteurinnen und Akteure, stellen jedoch auch eine große Herausforderung für die Lehrkräfte dar.
Wie das Thema bereits für Grundschüler:innen in kindgerechter Weise aufbereitet werden kann, zeigt das intelligente Pappwendebilderbuch von Constanze von Kitzing „Ich bin anders als du – Ich bin wie du“, das 2019 im Carlsen-Verlag erchienen ist, 82 Seiten umfasst und darstellt, was Kinder ausmacht und: wie sie sich von anderen unterscheiden und was sie mit anderen gemeinsam haben.

Der kleine Betrachter erfährt auf der einen Seite des Buches, dass beispielsweise jenes Mädchen sich von ihrer Freundin unterscheidet, weil sie Einzelkind ist und ihre Freundin viele Geschwister hat. Auf der anderen Seite des Buches lernt der Leser, dass zwei Jungen ihre Tierliebe verbindet.

Die Vermittlung von Verschiedenheiten und Gemeinsamkeiten ist in dem Bilderbuch sehr vielfältig und greifbar. Die liebevollen, diversen und klischeefreien Illustrationen laden zum Hinschauen und Entdecken ein, vor allem aber als Gesprächsanlass zum Austausch über die eigene Identitätsentwicklumg. Unterstützt wird dieser Effekt durch Satzanfänge und viele anregende Fragestellungen: Wie siehst du aus? Was verbindet uns (als Familie)? Was macht einen Menschen einzigartig für mich? Welche Unterschiede gibt es und wie ergänzen wird uns? Was kann daraus entstehen? Welche Gemeinsamkeiten können wir verfolgen?

In der Mitte des Buches steht schließlich die Erkenntnis: "Ich bin ich!" Ein wichtiges Buch, das darin unterstützt, im wahrsten Sinne des Wortes selbstbewusst zu sein und die eigene Identität zu spüren. Ein Buch, das die Leser, groß und klein und am besten gemeinsam, in ihrer Entwicklung begleiten kann.

Kooperation Schule- Verein

Ein weiterer Baustein hinsichtlich der Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein war ein Schnupperangebot der Turnabteilung des SV Stammham aus dem Bereich Hip-Hop. Nicole Grosz, Übungsleiterin beim SV Stammham und federführend verantwortlich für das gleichnamige verinsinterne Hip-Hop Angebot, führte die Schüler: innen der 4.Klasse in die coole Tanzform ein.

Tanzen wird nicht unbedingt von allen Schüler:innen favorisiert. Fällt der Begriff „Hip-Hop“, schwappen jedoch meist die Vorbehalte in vorsichtige Neugier um, denn mit Hip-Hop verbinden die Jugendlichen coole Bewegungen wie dem Bouncen, dem lässigen Mitfedern im Takt. Sie denken an cooles, gechilltes Auftreten – den sogenannten Swag – und an Rapmusik. Nicole Grosz bewerkstelligte es zudem innerhalb kürzester Zeit, die Kinder, die eh schon Freude an der Bewegung haben, noch mehr zu begeistern, aber auch diejenigen, die sich anfänglich skeptisch zeigten, zu ermutigen. Sie schaffte es auch, durch gezielte individuelle Korrekturen bei der Bewegungsausführung, dass am Ende jede Klasse eine kleine Choreographie inszenierte.

Vielen Dank dem SV Stammham für das wiederholt tolle Angebot!

Willkommensfeier

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde an der Grundschule Stammham die Konrektorin, Doris Neumayer, offiziell von Seiten der Schulleitung, des Lehrerkollegiums, des Elternbeirats, aber auch von der Kommune willkommen geheißen.

Schulleiter Edgar Mayer betonte, dass letztmalig im Schuljahr 2013/14 die Konrektorenstelle besetzt war, dann aber wegen zurückgehender  Schülerzahlen nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte. Erst im letzten Schuljahr sei die Schülerzahl wieder über die 180 gestiegen, was zur Folge hatte, dass die Funktionsstelle über die Regierung von Oberbayern nun wieder neu ausgeschrieben wurde.

Die 41-jährige, aus dem Landkreis Donau-Ries stammende Pädagogin ist neu im Schulamtsbezirk und leitete seit 2020 bereits die Grundschule in Holzheim bei Rain/Lech. Sie war vier Jahre im Arbeitskreis Inklusion am ISB tätig, danach auch als Inklusionsberaterin im Schulamtsbezirk Donau-Ries. Als Beauftragte für inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung hat sie die Schulen begleitend  unterstützt, um die inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung an den voranzutreiben.

Als stellvertretende Schulleiterin habe sich Neumayer bereits in den ersten Schulwochen bewährt, so 2.Bürgermeister Wolfgang Köcher, denn nach dem Ausfall von Schulleiter Edgar Mayer musste sie von jetzt auf sofort die Verantwortung übernehmen und die Schule leiten: eine Aufgabe, die sie mit Bravour bewältigt habe. Als Willkommensgruß überreichte Köcher der neuen Konrektorin das unter der Mitautorenschaft von Ortsheimatpfleger Kurt Richter jüngst erschienene Buch „Gold und Silber in fremder Münze – Die Schatzfunde des späten Mittelalters aus Stammham“.

Auch die beiden Elternbeiratsvorsitzenden Julia Wanninger und Marina Schmit entboten ihren Willkommensgruß mit vielen kleinen Geduldsfäden.

Zum Abschluss gab es einen musikalischen Willkommensgruß des Lehrerkollegiums. „Schön ist es, dass du bei uns bist! Auf dich wartet eine große Pflicht. Viel Freude nun im neuen Amt! Herzlich Willkommen bei uns in Stammham!“, hieß es beim Begrüßungsständchen.  

Seniorennachmittag in Stammham

 

 Mit herzerfrischenden und lustigen Liedern unterhielten die Kinder des Schulchores der Stammhamer Grundschule am Sonntag, den 23. Oktober 2022, die Gäste beim Seniorennachmittag, zu dem die Gemeinde eingeladen hatte. Viele Senioren und Seniorinnen nahmen das Angebot an und konnten so einen entspannten und unterhaltsamen Nachmittag im Gasthaus Schmid bei Kaffee und Kuchen genießen. 2. Bürgermeister Wolfgang Köcher und der Stellvertretende Landrat Bernhard Sammiller freuten sich über den großen Andrang zur nachmittäglichen Stunde.
Auch dieses Jahr begeisterte der Schulchor, der von Anna-Lena Landmann geleitet wurde, die betagten Gäste. Anschließend ging es musikalisch weiter, denn der Schulleiter der Stammhamer Grundschule, Edgar Mayer, unterhielt die Gäste in bester Entertainment-Manier mit bekannten, gern gehörten und auch heute noch populären Liedern aus ihrer Jugendzeit.

Warnwesten und Mützen für den sicheren Schulweg

Damit die Stammhamer ABC-Schützen sicher zur Schule gehen können, gab es von Schulleiter Edgar Mayer in dieser Woche reflektierende Sicherheitsüberwürfe und neongelbe Mützen, um gut gerüstet für den täglichen Schulweg zu sein. Sie ist Teil der   groß angelegten Aktion "Sicherheit  durch Sichtbarkeit" , bei der das Kultusministerium eng mit der Landesverkehrswacht Bayern und der AOK Bayern zusammenarbeitet. "Es geht vor allem darum, dass euch die Autofahrer sehen", appellierte der Stammhamer Schulleiter an die Kinder, diese auch gerade in der nun beginnenden dunklen Jahreszeit auf dem Schulweg zu tragen. Die reflektierenden Westen machen die Kinder für den Autoverkehr deutlich sichtbar und schützen Leib und Leben.

Wandertag

Einen tollen Wandertag, mit Besuch des Schulwaldes, erlebten unsere Schulanfänger in der nun herbstlich beginnenden Schulzeit.  Dabei gab es viel aufzuspüren, zu entdecken, zu erforschen, zu ergründen, zu enträsteln... und und und....

Dank an EB-Vorsitzende Julia Wanninger

Beim offiziellen Elterninformationsabend zu Beginn des Schuljahres 2022/23, bei der gleichzeitig Mitglieder des Elternbeirats nachgewählt wurden als auch die Klassenelternsprecher neu gewählt wurden, bedankte sich Konrektorin Doris Neumayer bei der Elternbeiratsvorsitzenden, Frau Julia Wanninger, die im letzten Schuljahr weitaus mehr als nur ihre Pflicht getan hat: Erstellung der Weihnachts-DVD mit Beiträgen der einzelnen Klassen, Aufstellung des Stein-Pultes im Schulwald zusammen mit ihrem Mann Andreas (Firma Faig, Rain/Lech), Orga und Durchführung des Schulfestes Anfang Juli  seien als markante Punkte genannt, bei denen Frau Wanninger mit ihrer immensen Tatkraft und ihrem herausragenden Engagement regelrecht alle anderen mitriss.

Liebe Frau Wanninger! Diese Blumen haben Sie sich redlich verdient!

Fit for School

Am 8. September 2022 fand der Kurs "Fit for School" -  eine Initiative des Eichstätter Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung für Studierende an Schulen an der Grundschule Stammham statt.

 

Viele Lehrkräfte unserer Schule brachten sich im Rahmen dieser Fortbildung ein, um Studierenden, die auf Grund des Presonalengpasses an bayerischen Schulen im nun beginnenden Schuljahr in die Schulpraxis starten, fachlich kompetent Unterstützung und Anregungen zu geben.

 

https://www.ku.de/news/vorankuendigung-fit-for-school-kurs-zur-begleitung-studierender-an-schulen-kein-praktikum

 

Auch der Bayerische Rundfunk war da:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/crash-kurs-fuer-studierende-was-muss-ich-tun-als-lehrerin,TGqfm4n

 

 

BR-Radltour 2022

Unsere Staschukis sind einfach der Wahnsinn!!!! Selbst in den Ferien kommen sie an die Schule und versprühen ihre Freude und Begeisterung. Dieses Mal bei der BR-Radltour 2022, die bei sengender Hitze durch Stammham ging und den Teilnehmern/innen alles abverlangte.... Gerade deshalb war es eine tolle Leistung unserer Schulkinder, vor allem der Hortkinder, dass sie nach ihrem Ausflug noch mit ihren klirrenden, klingenden und  trommelnden Instrumenten die Radlfahrer animierten, ihr letztes aus ihrem Körper herauszuholen. Aber diese gaben ihr Lob an unsere Staschukis mehrfach zurück: viele Daumen  hoch bzw. thumbs up konnten unsere Kinder als Bestätigung erfahren und einige fuhren sogar die Fanmeile ab, um unsere Jungs und Mädels abzuklatschen! Welch ein sportliches Groß-Event, an dem unsere Kinder eine wahre Freude hatte.

Liebe Staschukis! Liebe Mamis, die ihr dabei wart!  DAS HABT IHR SUPER GEMACHT!!!!

Ich bin stolz auf euch! Euer Rektor Edgar Mayer!

 

 

Ausflug in den Wildpark Poing

Bei herrlichem Sonnenschein machten sich die 2.Klassen mit ihren Lehrkräften Maria Benz-Wittl und Maria Lindner zu ihrem Abschluss-Ausflug in den Wildpark Poing auf. Begleitet wurden sie von Stefanie Epping. Gut bestückt mit allerlei Futter für die verschiedenen Tiere begaben sich die Schüler auf den weitläufigen Weg durch den Park und trafen schon bald auf dankbare Abnehmer: Hirsche, Damwild, Ziegen und Rehe warteten schon sehnsüchtig auf ihre Leckereien.

 Darauf ging es weiter zur Flug-Show: Falken, Adler, Eulen und Uhus flogen ganz nahe an den Kindern vorbei, so dass es dem einen oder andern doch etwas mulmig wurde. Doch die Bewunderung über den eleganten Flug der Geflügeltiere, aber auch den geschickten Zugriff beim Schlagen der Beute war groß. Nach vielen „Ah‘s“ und „Oh‘s“ gab es einen großen Applaus für die Flugkünstler.

 

Nachdem die Kinder die Bären und Elche, die sich im Wasser tümmelten, entdeckt hatten nutzten alle darauf das riesige Angebot an den (Wasser-) Spielplätzen zum Rumtoben. Abgekühlt durch eine süße Eis-Erfrischung ging es weiter zu den Wild- und den Hängebauchschweinen. Hier gab es kleine Jungtiere, die mit „ach sind die süüüß“ begrüßt wurden und kolossale Rührung bei unseren Kindern auslösten. Manche wussten gar nicht, was reizender war: die Schweinchen, die Häschen, die Rehlein oder die Lämmchen. Zum Schluss waren alle ziemlich erschöpft, doch alle waren sich einig, dass dies ein supertoller Ausflug war!

 

Genießt die Bilder!

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Unser Schulchor bei "30 Jahre Frauen- und Seniorenkreis Stammham"

Auf Einladung der Seniorenbeauftragten der Gemeinde, Frau Gabriele Riepl, nahm unser Schulchor an der Geburtstagsfeier des Frauen- und Seniorenkreises Stammham teil und bereicherte die Veranstaltung.

Ein besonderes Schmankerl war der Auftritt des Schulchores unter der Leitung von Lehrerin Anna-Lena Landmann, die mit den Kindern beschwingte und herzerfrischende Lieder sang. Höhepunkt war das inzwischen zur Schulhymne gewordene Lied über ihren Schulleiter „Herrn Mayer kam geflogen“. Dieser ließ sich jedoch nicht zweimal bitten und unterhielt am Nachmittag unter dem Motto „Singen macht Spaß“ die älteren Gäste mit bekannten und gern gehörten Liedern aus ihrer Jugendzeit: die Senioren fühlten sich um Jahre zurückgesetzt und dachten wohl ganz besonders bei „So schön, schön war die Zeit !“ an längst vergangene Tage.  

Gleichzeitg war dies ein Beitrag unserer Schule für den Aktionstag MUSIK. Unser Engagement wurde mit einer Urkunde aus dem Bayerischen Kultusministerium gewürdigt.

FFW Stammham hilft im Schulwald! - Super!

Eine Feuerwehrübung der besonderen Art hielt die Freiwillige Feuerwehr Stammham am gestrigen Mittwochabend ab. Dabei wurde unser Schulwald, besonders die jungen Pflanzen mit ausreichend Wasser getränkt, so dass diese hoffentlich die erste Wachstumsphase überstehen.

 

Vielen herzlichen Dank! Eine tolle Aktion! 

Spende VB-Raiba Bayern Mitte

Auch in diesem Schuljahr wurde die GS Stammham von der Raiba-VB Bayern Mitte mit einer großzügigen Spende bedacht. Für die Projektwoche "Alltagskompetenz - Schule für das Leben" erhielt die Schule von den Vertretern der VB-Raiba Bayern Mitte, Herr Stephan Schorner und Frau Andrea Gruber, 500 € überreicht. Vielen herzlichen DANK!

Preisverleihung Malwettbewerb Raiffeisenbank-Volksbank

Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Von daher war die Themenstellung des in diesem Jahr zum 52. Mal  vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken durchgeführten internationalen Jugendmalwettbewerb „jugend creativ“ mehr als interessant, sind doch oft kindliche Perspektiven für den Betrachter reizvoll und anregend . Auch die  Grundschule Stammham beteiligte sich  an dem Wettbewerb, bei dem sich die Kinder bei der Fragestellung „Was ist schön?“ kreativ mit dem eigenen ästhetischen Empfinden zu beschäftigen und eigene Sichtweisen zu entwickeln hatten.

Dabei zeigten sich die Kinder auch heuer wieder sehr einfallsreich. Strahlende Gesichter konnte man sehen, als die Vertreter der VB-Raiba Bayern Mitte, Herr Stephan Schorner und Frau Andrea Gruber, zusammen mit Schulleiter Edgar Mayer die Preise an die glücklichen Gewinner für die drei besten Bilder in jeder Klasse verleihen konnten. 

Bewegungstag mit SV Stammham

In einen Ninja-Parcours verwandelte sich die Mehrzweckhalle in Stammham kurz vor den Osterferien für die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Stammham. Im Rahmen eines Bewegungstages hatten die Turn- und Taekwondoabteilungen des SV Stammham unter Federführung der Abteilungsleiterinnen Michaela Fröhling und Alexandra Horn die Turnhalle in ein sportives Kinderparadies verwandelt. Dort warteten spannende Parkours, auf denen die Kinder schwingen, springen und sich entlang hangeln konnten. Gefragt waren vor allem Haltekraft, Gleichgewicht, Koordination, Mut, Geschicklichkeit und bei 90 Minuten Trainingszeit natürlich auch viel Ausdauer.

Heimat- und Sachunterricht kann bereits an der Grundschule sehr spannend sein. Dies durften die Schüler und Schülerinnen der Klasse 4a an der Grundschule Stammham erfahren, denn im Rahmen des Kennenlernens der geschichtlichen Entwicklung ihres Heimatortes stand die Beschäftigung mit der Frage im Mittelpunkt, woher man denn heutzutage weiß, was früher passiert ist. Gerade in Stammham ein lohnendes Thema, hat man doch mit der Römervilla in Westerhofen eine historische Sachquelle, wenn auch heute nicht mehr vor Ort sichtbar. Eine Gedenktafel am Spielplatz neben der Westerhofener Kirche erinnert als Spur in die Vergangenheit an eine aufsehenerregende Entdeckung aus dem Jahre 1856, bei der man auf die Grundmauern einer großen römischen Prunkvilla und Spuren von Nebengebäuden vermutlich aus dem 1.Jhd. nach Christus stieß.

 

Das Besondere daran, und dies erkannte der bayerische König Max II. sofort, als er extra zu einem Besuch nach Stammham reiste, war ein Mosaikfußboden, der bei den Ausgrabungen zum Vorschein kam, und der bis in die Jetztzeit im süddeutschen Raum seinesgleichen sucht. Es war nicht einmal der für sich genommen schon beachtliche Bau mit 14 Räumen, von denen die meisten beheizbar waren, auch nicht das luxuriöse Bad oder das Atrium. Es war ein in bunten Farben leuchtendes, 10,1 m langes und knapp 7 m breites Fußbodenmosaik. Der bayerische König handelte auch sofort. Er ließ das Grundstück kaufen, den Kunstschatz bergen und nach München in die Archäologische Staatssammlung bringen, wo sich das Mosaik heute noch bestaunen lässt.

 

Doch die Grundschüler wollten mehr wissen und so war der Eichstätter Heimatforscher Rudi Hager an der Schule zu Gast, um den wissbegierigen Schülern von seinem Hobby, der Luftbildarchäologie, zu berichten. Damit haben er und sein Freund Michael Hoedt () im Laufe der zurückliegenden drei Jahrzehnte viele verborgene Denkmäler im Naturpark Altmühltal entdeckt. Das Besondere daran ist, dass diese Denkmäler nur aus der Luft zu erkennen sind. Es handelt sich vielfach um die Grundmauern von römischen Bauernhöfen, militärischen Stützpunkten, Straßen und römischen Bädern. Aber auch viele Spuren von vorrömischen historischen Stätten brachten sie ans Tageslicht. Die Kinder waren fasziniert von den Bildern und den Erzählungen des Heimatforschers, der ihnen erklärte, dass sich aus der Vogelperspektive Einblicke offenbaren, die am Boden unmöglich wären. Diese Spuren der unsichtbaren Bodendenkmäler werden bei Trockenheit als "Störungen" im Bewuchs der Felder sichtbar, erläuterte er. Man unterscheidet dabei zwischen sogenannten positiven und negativen Bewuchsmerkmalen. Darunter versteht man eine Veränderung des Wachstums oder eine Verfärbung des Bewuchses. „Wenn unter der Erde Reste einer Mauer sind, erhält das Getreide bei Trockenheit von unten her weniger Feuchtigkeit und wächst dann nicht so hoch wie normal und verfärbt sich im Laufe der Zeit zudem braun. Verläuft im Getreidefeld ein mit Humus verfüllter Graben, erhält der Bewuchs darüber mehr Feuchtigkeit. Die Pflanzen wachsen höher und bleiben länger grün. Dadurch erkennt man aus der Luft die Grundrisse von Gebäuden oder Befestigungen im Getreidefeld“, war das Resümee  am Ende der Unterrichtseinheit. 

 

Je nach Jahreszeit können bestimmte Strukturen im Boden sichtbar werden. Schneemerkmale z.B. entstehen durch Schneeverwehungen, die sich bei Sonnenlicht als Erhebung durch Schattenwurf abzeichnen. Rudi Hager berichtete weiter, dass er bereits Reste von Befestigungen, Kastellen und vielen römischen Gutshöfen verschiedenster Größe entdeckt hat. 1983 konnten erstmals die Grundmauern des Wohngebäudes der Hofanlage in Möckenlohe dokumentiert werden. Die Folge war, dass der Besitzer Michael Donabauer die Villa nach archäologischen Ausgrabungen original rekonstruierte. Sie ist heute für interessierte Besucher zugänglich. In seinen Ausführungen, die das Gebiet zwischen Limes und Donau behandelten, kam er am Ende wieder auf die Heimat der Kinder in Stammham zu sprechen, wo die Römerstraße Pfünz - Kösching verläuft. Auf die Frage, ob er noch weitere Bodendenkmäler in Stammham kennt, antwortete Rudi Hager: „Dann werde ich wohl noch ein paar Mal mit dem Flugzeug die Felder hier absuchen müssen!“

 

Schulbesuch von Landtagsabgeordnete Eva Gottstein: digitales Kooperationsprojekt vom Kultusministerium ausgezeichnet

 Pressemitteilung vom 01.04.2022 (MdL Eva Gottstein)

 

Was darfs denn sein? Die altbekannte grüne Tafel, je nach Geschmack mit hellerem oder dunklerem Hintergrund, wandelt sich mit einer Berührung in Notenzeilen, Whiteboard, Inhalte des Lehrertablets oder einfach zum Internetbrowser. Zukunftsvision? Keineswegs: Wer heute an der Grundschule Stammham unterrichtet, hat eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Denn die Tafel vor der Klasse ist gar keine gewöhnliche Tafel mehr, sondern ein hochleistungsfähiger Bildschirm mit Touchscreenfunktion. Die Eichstätter Landtagsabgeordnete und langjährige Bildungspolitikerin Eva Gottstein informierte sich kürzlich an der Stammhamer Grundschule über das Leuchtturmprojekt „Teachers Go Digital“ und überbrachte zugleich ihre Glückwünsche zur Auszeichnung des Projektes durch das Bayerische Kultusministerium. Für „besondere Eigeninitiative und Ideenreichtum bei der Gestaltung der Corona-bedingten Abläufe“ erhält die Schule einen Geldpreis von 1000 Euro. „Ich gratuliere ganz herzlich und freue mich sehr, dass hier in Stammham mit viel Begeisterung, dem nötigen Weitblick und enormer Tatkraft ein solches Projekt sehr erfolgreich umgesetzt wurde“, betonte Gottstein.

 

„Wie gestalte ich im Zeitalter der Digitalisierung eine humane Schule, bei der immer noch die Kinder im Mittelpunkt stehen?“ Diese Frage stellte sich Edgar Mayer, als er 2018 seine Schulleiterstelle an der Stammhamer Grundschule antrat. Die digitale Ausstattung in den einzelnen Klassenzimmern damals so unterschiedlich, wie sie nur sein konnte, zwei Zimmer hatten gar noch keine digitale Anbindung. Heute sind alle Klassenzimmer mit digitalen Tafeln, Notebooks am Pult, Dokumentenkameras und einer verlässlichen IT-Infrastruktur ausgestattet, auch Tablets spielen im Unterricht eine Rolle. Nachdem Mayer mit Unterstützung der Gemeinde Stammham und zusätzlich rund 90.000 Euro an staatlichen Fördergeldern aus den Digitalpakten des Bundes sowie des Freistaates die Hardware auf zukunftsfähigen Stand gebracht hatte, stellte sich die nächste Frage: „Jetzt hatten wir tolle Geräte, die wollen aber auch bedient werden. Wie bringt man nun die Lehrkräfte auf einen entsprechenden Stand?“, schilderte Mayer die an allen Schulen bekannte Situation eines sehr heterogenen Kollegiums mit unterschiedlichem Know-How. „In Zeiten der Pandemie haben wir festgestellt, wie wichtig dieses Know-How ist. Lehrkräfte müssen sich fortbilden – und das erwarte ich auch.“ Er schloss eine Kooperationsvereinbarung mit dem Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Ziel dieses Projekts „Teachers Go Digital“, das zum Sommersemester 2021 begann, ist die Vernetzung der universitären Ausbildung von Grundschullehrkräften mit der Fort- und Weiterbildung von bereits unterrichtenden Grundschullehrkräften im Bereich der Digitalisierung. „Von diesem Wissens-, Erfahrungs- und Ideenaustausch profitieren auch die Schülerinnen und Schüler“, ist Eva Gottstein, die selbst jahrzehntelang Lehrerin war, überzeugt. Über ein Direktbewerbungsverfahren kam Anna-Lena Landmann an die Schule. Sie ist nun für die Digitalisierung zuständig und bildet die Schnittstelle zur KU.
 

Das Projekt „Teachers Go Digital“ greift die Förderung digitaler Kompetenzen (angehender Lehrkräfte sowie die Begleitung der Implementation in den Unterricht in besonderer Weise auf. Es verknüpft die Phasen der Lehrerbildung, wobei theoretische als auch empirische Einsichten im Kontext fortschreitender Digitalisierung mit Praxiserfahrungen verbunden werden.

Welche neuen Möglichkeiten sich mit Tablets, Apps und anderen technischen Finessen im Unterricht eröffnen, durften ihre „Schüler“ Eva Gottstein, Edgar Mayer und Stammhams Bürgermeisterin Maria Weber bei einem Rechenspiel am Tablet selbst entdecken.

 

Landmann schilderte, wie sie ihren Unterricht mit technischer Unterstützung individuell und effizient gestaltet und im Handumdrehen auf Hybridunterricht umschalten kann, wenn, so wie erst kürzlich, ein beachtlicher Teil ihrer Klasse in Quarantäne von zuhause am Unterricht teilnehmen muss. „Damit erreicht man wirklich alle Kinder“, resümierte Gottstein, „nicht nur physisch, sondern auch inhaltlich“. Dennoch wird der Unterricht auch in Zukunft nicht rein digital stattfinden – darin waren sich alle einig. „Es soll und wird eine gesunde Mischung bleiben“, so die Abgeordnete mit Blick auf von den Kindern gefaltete Frühlingsblumen an den Fenstern des Klassenzimmers. „Plakate an den Wänden werden weiterhin genauso ihre Berechtigung und Bedeutung haben.“

 

Als nächster Schritt möchte Mayer mit seinem Team die Erfahrungen mit anderen Schulen teilen. Dazu sei eine große Fortbildung auf Schulamtsebene geplant, „wo wir das, was wir gelernt haben, an die Kolleginnen und Kollegen in der Breite weitergeben“. Damit es vielleicht bald im ganzen Landkreis Eichstätt heißt: „Teachers Go Digital“.

 

Aktion "Saubere Landschaft"

 

Das von Bürgermeisterin Maria Weber spendierte Belohnungseis hatten sich die Stammhamer Schulkinder der dritten und vierten Klassen redlich  verdient, waren sie doch zwei Schulstunden mit ihren Lehrkräften lang in den Fluren Stammhams unterwegs, um im Rahmen der von der Gemeinde initiierten Aktion „Saubere Landschaft“ Müll und Unrat aufzusammeln. An der Sammelaktion, die noch bis 25.März läuft,  können sich auch Privatpersonen und Familien beteiligen und sich  per Mail unter poststelle@stammham.de oder telefonisch unter 08405 9289-0 anmelden.

Als Dankeschön gibt´s für die Erwachsenen einen Gutschein für eine Leberkässemmel von der Metzgerei Gehr.

Faschingskrapfen von der Bürgermeisterin

Bürgermeisterin Maria Weber spendierte unseren Staschukis (= Stammhamer Schulkindern) als auch dem Lehrerkollegium am "Unsinnigen Donnerstag" wieder das Lieblingsgebäck der Fastnacht, leckere Faschingskrapfen.  Die Schulkinder ließen sich natürlich nicht zweimal bitten und genossen die süße Mehlspeise.

Schule Stammham gratuliert der Stammhamer Bürgermeisterin zum Geburtstag

Die Stammahmer Schüler und Schülerinnen machten sich am Freitag, 18.2.2022 mit ihren Klassenlehrkräften auf den Weg zum Rathaus, um der der Stammhamer Bürgermeisterin Maria Weber zu Ihrem runden Wiegenfeste zu gratulieren. Schulleiter Edgar Mayer überbrachte die Glückwünsche der gesamten Schulfamilie.

Eltern-Whats-App-Gruppen in der Schule - Gedanken zur Nutzung

WhatsApp-Gruppen können praktisch sein. Klassenrelevante Belange und Informationen lassen sich darüber schnell abklären. Elterngruppen bei WhatsApp haben aber auch einige Tücken. Falls Sie eine solche Gruppe  nutzen, bitte ich Sie die „WhatsAppEtikette“ einzuhalten, damit Ihre Gruppe hilfreich wird und bleibt, weil Sie in der Elterngruppe bei WhatsApp richtig miteinander umgehen, denn WhatsApp ist kein rechtsfreier Raum.

Hier einige Tipps und Regeln für Elterngruppen bei WhatsApp:

 

  • Beachten Sie die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes.
  • Schützen Sie Ihre Privatsphäre und die der anderen.
  • Teilen Sie keine Videos oder Fotos ohne Erlaubnis.
  • Beleidigen/ Mobben Sie niemanden und lästern Sie nicht.
  • Respektieren Sie die Würde anderer Menschen.
  • Halten Sie sich daran, Informationen weiterzugeben, verfallen Sie nicht in Diskussionen.
  • Denken Sie daran: Jeder kann mitlesen
  • und jeder kann IHRE Nachricht weiterleiten!
  • Erst denken, dann posten!

Wenn sich Eltern nicht am Chat beteiligen, heißt das noch lange nicht, dass sie Zustimmung zu Ihren Äußerungen signalisieren! 

 

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Nutzung Ihrer Eltern-WhatsAppGruppe durch sicheres, bedächtiges, sensibles sowie umsichtiges Vorgehen.

 

Das Gegeneinander zerstört - das Nebeneinander lähmt - das Miteinander baut auf!


Mit freundlichen Grüßen

Edgar Mayer, R

Projekttag DaVinci an der GS Stammham

Adventskalender vom Donaukurier

Vorlesetag 2021

Der Bundesweite Vorlesetag ist seit 2004 Deutschlands größtes Vorlesefest und eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Jedes Jahr am dritten Freitag im November setzt der Aktionstag ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens und begeistert Kinder und Erwachsene für Geschichten.

Am 19. November 2021 fand der Bundesweite Vorlesetag bereits zum 18. Mal statt. In diesem Jahr wurde der Aktionstag unter das Jahresmotto "Freundschaft und Zusammenhalt" gestellt – denn Vorlesen verbindet. Egal ob jung oder alt, analog oder digital, beim großen Auftritt oder in gemütlicher Atmosphäre: 

 

In den 4.Klassen lasen Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Gaimersheim vor. Sie kamen zusammen mit ihrem Deutschlehrer Hans-Peter Schneider, was sich als besonderes Erlebnis herausstellte, denn der beliebte Pädagoge ist selbst Kinder- und Jugendbuchautor.

Schneider ist berühmt geworden vor allem mit seiner Serie "Seppis Tagebuch", in der ein Jugendlicher seine alltäglichen Erlebnisse beschreibt.

Aber nicht nur Schneider war Zielscheibe der vielen Fragen, die unsere Staschukis hatten, denn auch an die Gymnasisasten richteten sie viele Fragen, die für sie im Hinblick auf ihre weitere Schulkarriere von Interesse waren.

 

In der 2.Klasse war Schulleiter Edgar Mayer, der eine Hasen-Geschichte mitbrachte, eingeladen und erzählte dabei den Staschukis, wie Corona bei den Hasen war......

Stammhams Bürgermeisterin Maria Weber kam am Montag in die Klasse 1a (die Klasse 1a befand sich in Quarantäne) und erfreute unsere Jüngsten!

 

Rumänienhilfe "Carei"

An der Weihnachtspaketaktion 2021 des Vereins ,,Rumänienhilfe Carei" für hilfsbedürftige Kinder im rumänischen Carei und Umgebung hat sich erneut wieder die Grundschule Stammham beteiligt. Stellvertretend für ihre Mitschüler haben einige Schüler der 3.Klasse sowie Rektor Edgar Mayer die Geschenke an das Ehepaar Milde übergeben, die die Rumänienhilfe vor Ort in Stammham organisieren.

Seniorennachmittage der Gemeinde Stammham

 

Mit herzerfrischenden und lustigen Liedern unterhielten die Kinder des Schulchores der Stammhamer Grundschule am vergangenen Sonntag die zahlreichen Gäste beim Seniorennachmittag, zu dem die Gemeinde alle älteren Menschen ab 65 persönlich eingeladen hatte. Viele nahmen das Angebot dankbar an und konnten so einen ungezwungenen Nachmittag im Gasthaus Schmid bei Kaffee und Kuchen als auch bei einer Brotzeit, die ebenfalls von der Gemeinde spendiert wurde, genießen. Bürgermeisterin Maria Weber als auch die Seniorenbeauftragte der Gemeinde, Gabriele Riepl, freuten sich deshalb sehr über den großen Andrang zur nachmittäglichen Stunde. Mit großer Zustimmung wurde die Botschaft der Bürgermeisterin aufgenommen, dass im Umgriff der Gemeindeflächen acht neue Ruhebänke aufgestellt wurden, die zum Verweilen und Ausruhen einladen.

 

Gerade die Gruppe der Senioren traf es in der Corona-Pandemie durch die Kontaktbeschränkungen besonders hart und viele fühlten sich isoliert, wie der Stellvertretende Landrat Bernhard Sammiller in seinem Grußwort anmerkte. Deshalb seien solche Zusammenkünfte ein wahrer Genuss für Seele und Geist.  

 

Um so dankbarer waren die Senioren und Seniorinnen, dass ihnen die Kinder mit ihren Liedern eine große Freude bereiteten. Auch nach dem Auftritt des Schulchores, der von Anna-Lena Landmann geleitet wurde, ging es musikalisch weiter, denn der Schulleiter der Stammhamer Grundschule, Edgar Mayer, unterhielt die älteren Gäste in bester Entertainment-Manier mit bekannten, gern gehörten und auch heute noch populären Liedern aus ihrer Jugendzeit. Ob die „Kleine Kneipe“ oder „Die zwei kleinen Italiener“,  der Seemann oder „Heimatlos“: die Senioren fühlten sich um Jahre zurückgesetzt und dachten wohl ganz besonders bei „So schön, schön war die Zeit !“ an längst vergangene Tage.

 

Junge Imker in den 1.Klassen

 

„Warum stechen uns die Bienen denn?“

 

Diese und mehr Fragen wurden Benedikt Sendtner und Tobias Lindner, Schüler der Klasse 10c am Gymnasium Beilngries, von den Kindern der beiden 1. Klassen der Grundschule Stammham gestellt, als sie am 14.07.2021 dort zu Gast waren.

 

Die beiden Imker erklärten geduldig und ausführlich die Tätigkeiten der Bienen und welche Aufgaben man hat, wenn man diese zu Hause hält. So erfuhren die interessierten Erstklässler, was denn ein „Smoker“ ist und warum die Bienen von Blume zu Blume fliegen.

 

Beeindruckt waren die Kinder von der besonderen Schutzkleidung der Imker. Nach einigen Fragen und Geschichten durfte jedes Kind noch ein Honigbrot essen.

 

Preisverleihung VB-Raiba Malwettbewerb

Zum Thema "Bau dir deine Welt!" wurde in diesem Jahr vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken bereits zum 51. Mal der Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ durchgeführt. Auch die  Grundschule Stammham beteiligte sich  an dem Wettbewerb. Nachdem heuer keine Preisverleihung in der Turnhalle möglich war, lud die Raiba-VB Stammham alle Gewinnerkinder zu sich in die Stammhamer Geschäftsstelle ein und verteilte dort die Preise.

 

Gebäude erzählen Geschichten und spiegeln Kulturen, Denkweisen, Revolutionen, Visionen und Träume. Dies war die Vorgabe des heurigen Wettbewerbs.

Dabei zeigten sich die Kinder auch heuer wieder sehr einfallsreich. Strahlende Gesichter konnte man sehen, als die Vertreter der VB-Raiba Bayern Mitte, Herr Stephan Schorner, Herr Stephan Zaigler, Frau Samira Grünert und Frau Andrea Gruber, die Preise an die glücklichen Gewinner für die drei besten Bilder in jeder Klasse verliehen.  Sogar einen bunten und leckeren Kindersekt hatte das Bankteam der Stammhamer Zweigstelle für die Schulkinder vorbereitet.

 

 

 

Rektor Edgar Mayer bedankte sich im Namen seiner Schüler und Schülerinnen für die feine Organisation. Die Bilder sind nun in der Filiale Stammham der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern Mitte ausgestellt.

Die VB Raiba Bayern Mitte unterstützt mit einer großzügigen Spende das Kooperationsprojekt  zwischen der Grundschule Stammham und dem Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie dem Staatlichen Schulamt Eichstätt mit dem Ziel, die universitäre Ausbildung von Grundschullehrer:innen, die Schulpraxis, sowie die Fort- und Weiterbildung von Grundschullehrer:innen im Bereich der Digitalisierung des Unterrichts miteinander zu vernetzen.

Damit können viele Apps für die ipads unserer Schüler:innen angeschafft werden.

Wir sagen ganz herzlich Vergelt´s Gott!

 

 

Von der Kuh zum Butter

Dieses Mal war das "Museum im Koffer" mit der Aktion "Von der Kuh zur Butter" zu Gast an unserer Schule. Die Erstklassler durften dabei selbst Hand anlegen und selbst Butter herstellen. Danach durften sie die Eigenproduktion selbst mit frischem Brot verzehren. Lecker!

(Bilder: M. Holzapfel)

Gruß von CheckerTobi an die Staschukis

Hörspiel zu Stammham

Im Rahmen eines grundschulpädagogischen Seminars an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ist ein Hörspiel über Stammham entstanden. Schüler und Schülerinnen der Klasse 3b sind nun quasi über Nacht zu kleinen Radiostars geworden. Danke an die Studierenden Denise Pirkl und Christina Nickel für die tolle Arbeit!

Spendenübergabe durch Elternbeirat an Gemeindebücherei

 

Eine Spende in Höhe 250 € übergaben die Vorsitzende des Elternbeirats der Grundschule Stammham, Frau Michaela Meier sowie Frau Marina Schmitt an Frau Christine Betz von der örtlichen Gemeindebücherei, um damit wieder Lesefutter für unsere lesehungrigen Kinder anzuschaffen. Regelmäßig besuchten in diesem Schuljahr unsere Schulkinder die Gemeindebücherei  und liehen sich viele Bücher aus. Parallel arbeiteten die Kinder mit dem Leseprogramm Antolin. Rektor Edgar Mayer, der die Initiative zum regelmäßigen Büchereibesuch gestartet hatte, freute sich sehr, dass das institutionalisierte Angebot zum Lesen so rege angenommen wird.

Gleichzeitig erhielt Frau Betz ein Blumenpräsent als Dankeschön für Ihre Arbeit zum Wohle der Kinder. 

Exponate, die Geschichte erzählen, stellte die Klasse 4 a in einer beeindruckenden Ausstellung zusammen. Darunter kamen vor allem viele  Erinnerungsstücke und Alltagsgegenstände ans Tageslicht, die die Schülerinnen und Schüler in einer umfangreichen und  beachtlichen Sammlung zusammentragen konnten.

 

Im Unterricht selbst hatten sich die Schüler mit der Entwicklung des Telefons befasst, ausgehend von den ersten Fernsprechern aus dem letzten Jahrhundert, über Telefone mit Wählscheiben, bis hin zu schnurlosen Telefonen fürs Festnetz, die letzten Endes die Vorläufer für Mobiltelefone waren.

 

Parallel dazu recherchierten die Kinder zu Hause und stöberten mit ihren Eltern und Großeltern nach Alltagsgegenständen aus der Vergangenheit. Dabei kamen viele interessante Exponate zum Vorschein, die auch in jedem Museum Platz finden würden.

 

Besonders ins Auge stechend ein antiker Kinderwagen mit Untergestell aus Metall und Speichenräder, aber auch ein Addiator, der ab 1920 in Berlin entwickelt wurde und zu den Vorläufern des Taschenrechners zählte.  

 

Bei den Kindern reifte die Erkenntnis, dass technische Erfindungen zu einer Arbeitserleichterung führten und so eine Weiterentwicklung unserer Lebenswelt und Gesellschaft möglich machten.

 

Liebe Schulkinder,

sehr geehrte Eltern,

 

ich freue mich, mit euch bzw. Ihnen ins neue Schuljahr 2018/19 starten zu dürfen.

 

 

 

 

 

 

 

Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und wünsche mir eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen zum Wohl der Kinder. Damit Schule erfolgreich und nachhaltig gelingt, muss sie sich stets entwickeln, sich den Gegebenheiten anpassen und auf ein vertrauensvolles Miteinander von Lehrern, Eltern und Schülern bauen.

 

Besonders wichtig ist mir eine gute und effiziente Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Lehrkräften, Eltern, Schülern, der Kommune als auch der Pfarrei: vor allem aber auch ein Lern- und Arbeitsklima, das geprägt ist von gegenseitiger Wertschätzung, Hilfsbereitschaft und Respekt, ein Lernklima, in dem man sich wohlfühlen kann.

 

Gegenseitige Wertschätzung liegt mir als entscheidener Grundsatz des täglichen Miteinanders sehr am Herzen, wobei für mich als oberste Prämisse gilt:

 

Der Ton macht die Musik!

 

Ich freue mich auf eine konstruktive, erfolgreiche und gedeihliche Zusammenarbeit.