So ist Stammham entstanden

Schüler:innen der Klasse 4a haben in selbst erfundenen Sagen Überlegungen angestellt, wie Stammham wohl entstanden sein könnte und woher der Ort seinen Namen hat. 

 

  

1 Wie Stammham entstanden ist.

Eine Mutter hatte zwei Söhne deren Vater ist leider sehr früh an Krebs gestorben.Ein Junge hieß Stamm und sein Bruder hieß Hammer. Man nannte sie so, weil Stamm Holzfäller war und Hammer arbeitete hart in einer Mine und seine Arbeit war sehr gefährlich. Da er immer Angst hatte, dass die Mine einstürzen könnte und er stirbt. Hammer konnte sich seine Arbeit aber nicht aussuchen. Er wurde dazu gezwungen, ansonsten würden böse Männer seine Mutter töten. Stamm gefiel seine Arbeit auch nicht, in seinem Job hat er wenig Geld verdient und er hatte immer Rückenschmerzen nach seiner Arbeit.

Weil sie unterdrückt und zu der Arbeit gezwungen wurden, sind sie in einer Nacht geflüchtet und wollten auch andere Menschen mitnehmen denen es genau so ging. Sie fanden einen tollen und sicheren Ort und bauten gemeinsam ein Dorf. Sie nannten es Stammham. Das hatten sie von ihrem Namen abgeleitet. Immer mehr Menschen kamen zu ihnen. Am Ende war es eine sehr große Gemeinde geworden.

 Michael K.

 

2 Das Dorf Stammham

Vor mehreren 100 Jahren ritt ein Ritter namens Stammhamus durch ein Dorf ohne Namen.

Er war der König von Bayern. Auf dem Nachhauseweg von Nürnberg nach München stürzte er. Seine Untertanen suchten ihn vergeblich. Sie fanden ihn aber nicht. Dafür fand man einen Mosaikfußboden. Zur Trauer des verschollenen Königs nannte man den Ort Stammham.

Jule G.

 

 

3 Julian und Paul haben 1687 ihre Eltern verloren und mussten zu ihrer Tante ziehen.

 Sie haben immer hart geschuftet und wenn sie nicht genug Holz mitbrachten, bekamen sie kein Essen.

Eines Tages hatte Julian eine Idee und sagte zu Paul: wenn wir das nächste Mal in den Wald müssen, kehren wir nie wieder zurück.

Paul sagte: genau das machen wir. Am nächsten Tag müssen sie wieder in den Wald und sie gingen in den Wald aber sind nicht wieder gekommen.

Paul sagte wann sind wir endlich da ich kann nicht mehr Julian sagte gleich schau mal da vorne ist Land.

Als sie da waren bauten sie sich gleich eine Hütte, und sagten wir haben es geschafft.

Alexander W. 

 

4 Die zwei Brüder

 

Die zwei Brüder Jakob und Josef wollten ein Dorf bauen, aber sie haben kein Land gefunden. Sie suchten viele Jahre, aber niemand gab ihnen etwas. Verzweifelt baten sie einen König um Hilfe. Er schenkte ihnen einen Acker, aber sie mussten ihm versprechen, ein Leben lang führ ihn zu arbeiten. Dieses Land nannten sie wie ihren Nachnamen Stammer. In den Jahrhunderten wohnten viele Generationen hier und der Name änderte sich immer wieder bis zu dem endgültigen Ortsnamen Stammham.

Anna K.

 

5 Eines Sommers regnete es in Appertshofen dauernd, sodass die Bauern das Heu nicht ernten konnten. Jemand kam auf die Idee, "Heiweda" in der Apotheke zu holen. Der Apotheker war ein Schelm und steckte in eine Streichholzschachtel eine Fliege. Diese gab er den Appertshofener mit dem Auftrag, die Schachtel erst Zuhause zu öffnen. Unterwegs war der Abholer neugierig und öffnete die Schachtel einen Spalt. Sofort flog die Fliege raus. Ganz erschrocken rief er der Fliege hinterher: "Heiweda fliag Appertshofa zua".  

Das ist eine Bayrische Geschichte, es ist die echte Sage von Appertshofen!

 Julia W.

 

 

 

6 Auf einem Stück Land lebten zwei Familien, die eine Familie hieß Stamm und die andere Familie hieß Hammer. Eine Familie hatte eine Tochter und die andere Familie einen Sohn. Die beiden Familien wollten zusammen ein Dorf gründen. Aber Sie stritten sich um den Namen des Dorfes. Der Sohn der Familie Stamm verliebte sich aber in die Tochter der Familie Hammer. Sobald die Eltern verstorben waren, heiraten die beiden, ihr Nachname war nun Stammhammer. Somit war der Name des Dorfes gefunden und um es etwas abzukürzen, fielen im Laufe der Jahre die letzten 3 Buchstaben weg und es blieb bei Stammham.

Finn W.

 

7 Die zwei  Brüder  

Vor 2000 Jahren lebten einmal zwei Brüder mit ihrem Opa. Die Eltern und die Oma waren bereits verstorben. Die Brüder hießen Johannes und Lukas. Der Opa hieß Franz Stammer, er kümmerte sich liebevoll um seine Enkel . Alle aus der Umgebung kannten den Opa Franz .

Als die Brüder 18 Jahre alt wurden, verstarb auch nun ihr geliebter Opa. Nach dem Verlust vom Opa gingen die Brüder im Wald wandern und machten sich Gedanken darüber ein Dorf zu gründen, dass sie ihrem Opa widmeten. Johannes und Lukas waren sofort gleicher Meinung und nahmen alles in die Hand um ein Dorf zu gründen. Nach kurzer Überlegung waren sich die Brüder einig und nannten das Dorf Stammham.

John H. 

 

8 Vor vielen Jahren lebten in Stammham die Römer. Die Römer haben Spuren aus der Vergangenheit in Stammham hinterlassen, deshalb weiß man, daß die Römer in Stammham lebten. Als ein Römer namens Stammham durch einen Wald ritt fragte er sich wie dieses Dorf hies. Er fragte viele Römer wie dieses Dorf hies aber niemand wusste es. Der Ritter sagte: "Wenn niemand einen Namen für dieses Dorf hat dann gebe ich ihm einen Namen, ich nenne es Stammham. Nach kurzer Zeit hat es sich rumgesprochen dass der Römer Stammham das Dorf Stammham genannt hat. Wie ein Wunder sagten alle Römer nun Stammham zu dem Dorf und keiner fand es unfair. Jahrhunderte später sagte man zu dem Dorf immer noch Stammham.

 

Heidi M.

 

9 Stammham, eine Geschichte für sich

 

Amaury und Hamos waren Zwillinge. Sie lebten in einer kleinen Siedlung in Germanien vor rund 200 J. v. Christus. Eines Tages griefen die Römer sie an. Die zwei flohen so schnell ihre Beine sie trugen zu ihrem besten Versteck: „Dem Felsvorsprung.“ Doch sie waren zu langsam. So konnten die Römer sie sehr schnell schnappen. Als die beiden zur nächsten Römervilla gebracht wurden, konnten sie sehen, dass ihr komplettes Dorf zerstört war. Aber es kam noch schlimmer. Ihre Mutter lag tot am Boden. Die beiden wollten sofort durch ihre Traurigkeit und Wut Rache nehmen. Amaury (das übersetzt so viel wie die Tapfere hieß) hatte sofort einen Plan. Doch der würde noch ein bisschen Zeit und Überlegung in Anspruch nehmen, wie Amaury bald feststellen musste. Hamos kam wie erwartet zu den Pferden und Amaury musste in der Küche schuften. Nach ein paar Wochen war der perfekte Zeitpunkt gekommen und der Plan klappte so gut wie erwartet. Schon nach kurzer Zeit waren sie auf einem Pferd der Römer auf den Weg nach Hause. Als die beiden endlich in der Siedlung angekommen waren wurde sogar Extra für die beiden ein Fest gefeiert. Nach dem Fest halfen sie der ganzen Siedlung mit der Verteidigung  gegen die Römer und dem Waffenschmieden, dass sie sogar den nächsten Römerangriff ohne Probleme besiegen und gewinnen konnten. Die Römer liesen das natürlich nicht auf sich sitzen und wollten sie mit dem Tod dafür bestrafen. Beim nächsten Angriff hatten die Römer die beiden gefässelt und vor den Augen ihres Volkes getötet. Die Bewohner der Siedlung wo Amaury und Hamos gelebt hatten, gründeten zur Ehre der beiden an ihrem Liebligsort und dem Ort des Grabes  ein Dorf Das sie Stammham nannten. Da Hamos kurz vor seinem und Amaurys Tot gesagt hatte„ Wenn ich jemals ein Dorf Siedlung baue, will ich dass es Stammham heißt und das Dorf von meiner Schwester soll daneben sein und Appertshofen heißen“. Als  das Volk mit dem ersten Dorf für Hamos fertig war bauten sie auch eins direkt daneben für Amaury so wie er es sich gewünscht hatte.

 Katharina N. 

 

 

10 Die Sage von Stammham

 

Im Altmühltal gab es einen hohen Berg. Auf der rechten Seite des Berges lebte das Dorf Stammer und auf der linken Seite lebte das Dorf Hammer. Jeder der Dörfer wollte oben am Berg seine eigene neue Ortschaft gründen. Denn oben gab es Obstbäume, fruchtbare Erde und eine kleine Quelle mit frischem Wasser. Jeden Tag kämpften die Dörfer um den schönen, fruchtbaren Boden am Berg. Es konnte aber keiner den Kampf gewinnen. Bis es eines Tages schrecklich zu regnen begann. Beide Dorfbewohner standen schon bis zum Bauchnabel im Wasser. Nun mussten sie zusammen helfen um auf den Berg zu gelangen. Als sie total erschöpft oben ankamen, beschlossen sie, dass Sie nun eine Dorfgemeinschaft sind. Aus Stammer und Hammer wurde das Dorf Stammham.

Clara D. 

 

 

11 Die Stammhamer

 

Vor langer Zeit wanderten vier Brüder durchs Land: die Stammhamer. Sie hatten kein bestimmtes Ziel und wanderten einfach nur, wo der Weg sie hinführte. Der älteste und weiseste Bruder wollte aber gern ein Dorf gründen, wo sie sich niederlassen konnten. Der Jüngste und Mutigste sagte ihm: „Das Wandern ist doch so schön, wir verstehen dich einfach nicht.“ Er hatte meistens auch Recht. Von ihm hatten sie sogar ihren Namen. Als er 5 gewesen ist, hatte er 4 schöne Stämme geschnitzt. Seitdem nannten sie sich „die Stammhamer“. Der Älteste aber gab seinen Traum nicht auf und lief weg. Er lief nicht lange. Nach einer halben Stunde setzte er sich verzweifelt auf einen großen Stein. Da kam ein weiße Taube angeflogen und führte ihn zu einem Beerenbusch. Er dachte sich: „Das ist eine sehr schlaue Taube, vielleicht führt sie mich in ein Land, wo ich ein Dorf gründen kann und immer meinen Hunger stillen kann.“ Er streckte seinen Arm aus, wo die Taube landen konnte. Er flüsterte ihr zu: „Bitte liebe Taub, führe mich in ein Land, wo ich ein Dorf gründen kann.“ Die Taube sah ihn erst ausdruckslos an und dann flog sie los. Der älteste Bruder folgte der Taube drei Tage lang. Am Morgen vom dritten Tag sah er sich erstaunt um. Er war in einem Land, wo Rosen nur so blühten und es kristallklares Wasser gab. Die Taube, die ihm geholfen hatte, blieb bei ihm. Er nannte sie: Rose. Er baute sich aus Ästen einen Unterschlupf. Er dachte nach wie das Land zu einem Dorf werden könnte. Nach einem Jahr kehrten auch seine drei Brüder ins Land. Die Vier hatten einen Namen für dieses Land…Stammham! Mit der Zeit kamen auch weitere Menschen ins Land. So wurde das Land zu einem Dorf.

Das war die Geschichte über die Gründung von Stammham.

Maja M.

 

12 Es waren einmal zwei Brüder Franz und Peter. Sie hatten Großes vor. Beide wollten ein eigenes Dorf gründen. Wochenlang wanderten sie durch ganz Bayern von Nord nach Süd und von West nach Ost. Bis sie eines Tages einen kleinen Hügel in der Landschaft erblickten.

Der Ort war perfekt für die Gründung ihres eigenen Dorfes. Es gab wunderschöne grüne Wiesen und Wälder ringsherum. Doch dann fingen beide an heftig zu diskutieren über den Namen des Dorfes und gerieten in einen großen Streit.  Da sie sich nicht einigen konnten, entschieden sie, dass jeder für sich ein Dorf baut. Zum Glück gab es ungefähr 1000 Meter weiter noch einen zweiten Hügel mit schönen Wiesen und Wäldern, perfekt für ein zweites Dorf.Also legte jeder für sich los und baute die erste Hütte auf seinem Hügel. Franz nannte sein Dorf Stammham und Peter nannte seines Appertshofen. Mit der Zeit kamen weitere Menschen hinzu, weil es Ihnen dort auch gefiel,und bauten ihre Hütten. Es wurden immer mehr und mehr Bürger und bis heute sind es über 4000 Menschen in Stammham.

Lenny L.

 

13 Früher gab es einen König Namens Stamm der Zweite, der wollte unbedingt ein eignes Dorf.

Aber andere ließen dies nicht zu und es bildete sich ein Krieg. Dann kamen alle Wachen von dem König Stamm dem Zweiten.Sie vernichteten die Anderen und der König konnte sein eigenes Dorf gründen. Er nannte es Stammham.

Noah S.